31.) Vom Bildungs-Zivilisations-Kultur-Lernen (Bil- dungslernprinzip eines alten Zeitalters) zum Kultu- rations-Entwicklungs-Kultur-Lernen gotischen Lern- (Von=Bildungs-Kultur-Lernen zu=Entwicklungs- Kultur-Lernen). 1471.)Vom Reichtum als Haben-Wohlzustand und dem Ideal * Es ist das Reichtumsparadigma vieler reichen Menschen, welche entwicklung des materiellen Reichtums ist der ideelle Entwicklungs- reichtum.Weil ich anderen bei der Entwicklung geholfen habe, werde ich automatisch auch bereichert (die materielle Bereicherung ist nur eine sekundäre, zwangsläufige, aber nicht beabsichtige Folge davon). Der Mensch ist reicher durch den Reichtum des Lebens an Entwick- 1473.) Von der Freizeit-,Spass-,Zerstreuungs-,Shopping-, *I.)Wenn die freie Zeit nur für " Shopping " und entwicklungslose, leere Freizeit-und Unterhaltungsbeschäftigungen verwendet wird, steht dieses in Kollisionskurs mit dem Lebenssinn, Lebensauftrag und Lebensbringschuld der Individualisierungsentwicklung. Zur Zeit steht die Daseins- und Sozialisierungsfrage als guter Staatsbürger und nicht die Individualisierungs-Sinn- frage als Entwicklungsbürger im Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interesses. II.)Wenn die These zutreffen sollte, dass es im " jenseitigen Leben " weder Tun noch Selbsterlösung nach dem Kirchen- lehrer Alfons Maria von Liguori gibt, im anderen Leben keine Zeit mehr da ist zu wirken, kein erwarten von Verdiensten,keine Weisheit, keine Chance mehr besteht, Gutes zu tun, keine Gelegenheit mehr gibt, sich zu entwickeln, um sich zu vervollkommnen, denn die Seele verliert ist, dann muss sich jeder die Frage stellen, einerseits wie viel Lebenszeit durch leere, vergängliche Unterhaltungen, Besuch von Veranstaltungen konsumistische Zerstreuungen, vermeintliche Wich- tigkeiten,Körperkult, materialistische Lebenswertsetzungen und mit der Magenfrage (essen + trinken) vergeudet werden und sich im Tätig- keitstrieb ganz entäussert wird, weil die " Daseins-Jetzt-Frage " und nicht die Lebenssinnfrage des Einzelnen, geschweige ein Weiterleben nach dem Tod nur im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses steht und deshalb die Gefahr besteht, "einen schlechten Tod zu ris- kieren". Wenn erst beim Sterben deutlich wird, wo der Tod die letzte Weltwirklichkeit zerschlägt,wie wesenlos die Existenz war, weil diese sich nur auf Äusserlichkeiten begründete, dass ein nur auf dies- seitiges, jetziges,tätiges, sinnlich oberflächlich materiell begrün- detes Kleinkramleben und die Dominanz des läppischen, vergäng- lichen Zeitgeistes ohne "sterben gelernt zu haben " sinnlos und lächerlich gewesen, weil nichts substantielles über den Tod hinaus Bleibendes wirklich geblieben ist, dann kommt diese kreuzun- glückliche Erkenntnis zu spät und auch alles Geld der Welt gibt mir nicht mehr das Privileg, Unsterblichkeit zu lernen. Das gelebte Leben, der Alltag, die Ereignisse, die vielen Zertreuungen, meine Termine, meine Verpflich- tungen, meine Arbeit,mein Hund und was sonst noch für mich wichtig war, haben mich nicht zur Ruhe kommen lassen und die (Freizeit)ruhe bestand ebenso aus ruhelosen tätigen Erholungstreiben und unterwegs sein, so dass der Mensch immer in Bewegung bleibt und dieses das wirkliche Leben überwuchert und noch nicht einmal auf die Idee kommt, das alles als wesenlos anzu- sehen. Mit dem Ableben eines Menschen steht sein Schicksal fest und kann nie mehr und nachträglich geändert werden, weil alles Erken- nen sich nur mittels der Sinne vollzieht und alles in der Welt nur als Mittel zum Entwick- lungs-Individualisierungs-Zweck da war, aber das Unsinnliche, wesentliche einer Dematerialisierung nie wirklich erkannt wurde. Siehe Textfortsetzung in evolutionäre Altjugend und Das Leben ist unsterblich 1474.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wächst mit zunehmender Bildung eine Anspruchshaltung und viele Forderungen an den Staat, die Unternehmen und die Gesellschaft.Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen frage ich mich immer mehr nicht was kann der Staat und die Gesellschaft für mich tun, sondern was kann ich mehr für den Staat und die Gesell- schaft tun. 1475.). Von der Einkommenshöhe und Geldsumme, welche in sen etc. zur Einkommenshöhe und Geldsumme, welche in Relation steht zur Entwicklungskraft, den entwicklungskon- formen Individualisierungsnotwendigkeiten, dem Entwick- lungsstandard, den Entwicklungsverantwortlichkeiten, den Entwicklungsinteressen (egoistisch sein für die Anderen)*. * Geld wird als objektive Wahrheit angesehen, weil es der Maßstab für alles bildet. Das Geld wird im praktischen Lebensalltag als absolut ange- sehen. Die Macht des Geldes wächst in dem Maße, inwieweit der Einzelne durch den Geldbesitz sozial bestätigt wird und sich darüber definiert, weil er selbst nichts darstellt. Aber wir sind von einer Weltanschauung durchtränkt, deren Angelpunkt das Geld und dessen Autorität bis ins Mark durch die Finanzkrise erschüttert wurde.Die Ökonomie hat das letzte Wort und tritt an die Stelle von Religion als"Letztbegründungs-Instanz".Die Wirt schaft wird nicht mehr als Teil der Gesellschaft gesehen, sondern die Gesellschaft ist nur noch Diener der Ökonomie. Aber die Wirtschaft ist nur ein Subsystem der Gesellschaft wie das z.B. Politik, Verteidigung, Umwelt, Kultur, Wissenschaft und Religion auch. Das ökonomische Rationa- litätsprinzip ist der Ökonomie immanent, aber es kann nicht für alle Lebensbereiche verabsolutiert werden.Die ökonomischen Sach- zwänge bestimmen unser Leben nur bis zu einem existentiell, not- wendigen Punkt, darüber hinaus herrscht ein ökonomischer Uto- pismus vor. Nur z.B. im entwicklungsvernünftigen Konsum wird eine Entwicklungssubstanz geschaffen.Erst bei Entwicklungsreife beginnt ein Überkonsum fraglich zu werden, weil dieser meine ganze Zeit in Anspruch nimmt und ich davon abhängig bin, aber solche Gedanken sind sozialpolitischer Sprengstoff und systemgefährdend. system wird nicht mehr getragen was gut für den Menschen, sondern nur noch was gut für das Funktionieren des Systems ist, weil die Politik kapituliert vor Wirtschafts- und anderen entwicklungsfrem- strebenswertes Ideal . Die Wirtschaft reduziert den Menschen zu Dienern der Wirtschaft, des Konsums, der Medien,der Technik und 1476.) Bildungs-Kultur-Lernen ist Überwindung des Analpha- 1477-Teil I.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird gelehrt, dass die künstliche Intelligenz (KI) einmal die Welt erobern wird, welche menschliche, kognitive Fähigkeiten imitiert und menschliches, rationales Denken und Verhalten nachbildet. Es werden darunter Technologien verstanden, welche die menschliche Fähigkeiten im Sehen, Hören, Analysieren, Entscheiden und Handeln ergänzen, stärken oder gar erset- zen. Neurologisch betrifft dieses aber nur die linke Intelli- genz-Quotient-Gehirnhemisphäre,aber es fehlt die rechte, spirituelle-Quotient Gehirnhälfte (Erläuterung siehe unten). Diese künstliche Intelligenz kann auf programmierten Mus- tererkennungs-Abläufen basieren oder durch maschinelles Lernen erzeugt werden (simulierter, automatisierter Primi- tivmaterialismus) kategorisiert wird). Entwicklung-Kultur-Lernen will die Relativität der künstlichen Intelligenz (KI) aufzeigen und diese durch den fehlenden spirituellen Quo- tienten komplementieren. (KI)wissenschaft ist immer Mathe- matik, aber die Zahl erfasst nicht das Ganze, stellt nur einen begrenzten Ausschnitt des Ganzen dar und kann deshalb nicht absolut gesetzt werden. Bewusstsein ( Erscheinung) und das Sein (als das Ding an sich und Wesen hinter der Erscheinung) sind zweierlei und deshalb darf man sich nicht alleine auf die Erscheinung begründen. 1477- Teil II.) Einerseits stösst KI durch systemimmanente und sicherheitsrelevante Schwachstellen an ihre Grenzen und andererseits gehören die philosophischen Aspekte der KI-Problematik zu den weitreichendsten der gesamten In- formatik. Eine dem metaphysischen, holistischen und auch idealistischen, ethischen Denken verpflichtete Sichtweise hält es (im Sinn einer schwachen KI) für unmöglich, dass Maschinen jemals mehr als nur simuliertes Bewusstsein mit wirklicher Erkenntnis und Freiheit besitzen könnten.Wegen dem makrowissenschaftlichen Methodenzwang bleibt auch der Glaube unberücksichtigt, während dieser in der Mikro- physik als Kraft des Wahrmachens elementarer Natur ist. Geist beherrscht die Materie oder der Glaube ist stärker als die Umstände und Widerstände und setzt etwas in Gang. Die Materieatome richten sich entsprechend nach der Glaubens- tatkraft aus und steuern die Materialismus-, Um-und Le- bens widerstände. Der Glaube ist somit nichts abstraktes, weltanschauliches, sondern eine philosophische/religiöse Kategorie, wo die Tatsachen sich nach dem Glauben richten. KI und Meister Eckhart vertragen sich erst einmal so gut "wie Wasser und Natrium"(Natürlich, sich entwickelnder Dematerialismus)*. Siehe weitere KI-Beispiele "Nr.69,70,71,72,73" in Vom neuen digtialen Internet-Zeitalter zum Entwicklungs-Individua- lisierungs -Zeitalter *I.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen wird die Intelligenz als Fähigkeit verstanden, sich dem Wandel anzupassen (Stephen Hawking). Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen wird die Intelligenz als Fähigkeit ver- standen, den Wandel zu initiieren. Er passt sich nicht an, sondern bestimmt die Richtung. Nur mit der blossen Macht des Daseins werden Entscheidungen herbeigeführt. Ein Mann macht viele, weil seine Individualität in der Individualität aller aufgeht. II.) Bildungs-Kultur-Lernen ist die Intelligenz der Schule, des Intelli- genz quotienten und die Schicht der wissenschaftlichen Gebildeten (Der Mensch macht Entwicklung). Entwicklungs-Kultur-Lernen ist die Intelligenz des Lebens, des Individuallogos und des gotischen Lern-prinzips (die Entwicklung macht den Menschen). III.) Neurologisch wird von zwei Bewusstseinskategorien gesprochen, welche sich polar gegenüber;das kognitive, analytische, rationale, logische, intellektuelle, risikoscheue, wort- und textgebundene, zielgerichtete, kontrollierende, deduktive, zeitgeistige, lebensge- trennte, relative und " kopflastige Veränderungs-Realitäts-Bildungs- prozess-Wissens-Bewusstsein der linken Gehirnhemisphäre (IQ-Intelligenz Quotient der Bildung) und das gefühlsmässige konsisten- te phantasiehafte, symbolische, ganz- und einheitliche, holi- stische, risikobereite, bildgebundene, unspezifische, erlaubende, induktive, melodische, symbolische, vorstellende, vernunftgesteuerte, entwick- lungsreife, glaubende, träumende, zeitlose, trans- zendierende, objektive und " gemütslastige ",religiöse, nicht-rationale Transforma- tions-Wirklichkeits-Entwicklungs-Prozess-lebensvertrauendes-Lebens- grundgefühl der rechten Gehirnhemisphäre (EQ-Individualisie- rungs-Transzendierungs-Quotient der Entwicklung) und versucht beide Sei- ten zu vereinen. Diese rechte Gehirnhemisphäre der Entwicklungs-Prozess-Transzendenz sind keine wissenschaftliche, anwendbare Begriffe, aber in der Mikrophysik sind es gefühlte Fakten mit der Kraft des Wirkens und zum Wirklichen. Danach ist im Bereich der Mikro- physik der Unterschied zwischen Subjekt und Objekt gegenstandslos geworden. Subjekt und Objekt bedingen sich gegenseitig. Indem ich erkenne, gestalte ich das Erkannte mit. Der Glaube z.B. ist der aktive Mitvollzug, ja sogar die Mitgestaltung durch den Glauben. IV.) Beim Entwicklungs-Kultur-Lernen besteht der Mensch nicht nur aus Bewusstsein, wie die Wissenschaft seit Rene Descartes ihm glaubhaft zu versichern versucht hat, sondern dass sein Wesen noch über weitere Kräfte verfügt,was vom Bewusstein nicht zu erschlies- sen ist. Der ganze Mensch ist nur zum geringen Teil ein bewusstes Wesen, Kultur und Bewusstsein tragen keine Wirklichkeit in sich und sind nur Mittel zum Individuationszweck. Sie sind nur labile Größen, die nicht aus eigener Kraft getragen und erhalten werden und ab- hängig von der Kraft des Menschen sie zu tragen, zu pflegen und weiter zu entwickeln. Das ganze Kultur- und Bewusstseinsgebäude bricht in dem Augenblick zusammen, indem diese Erhaltungs- und Erneuerungskraft des "homo faber" nachlässt und zu erlahmen beginnt. Das Bewusstsein des Menschen ist nichts gesichertes, festes Beispielfortsetzung folgt. |
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