Version 2016 Quantenwirklichkeitsbewusstsein 1 ( populärwissenschaftlich ) 1.) Die klassische Physik ist die Physik vor der Quantenphysik. Dazu gehören ebenfalls die beiden Relativitätstheorien von Albert Einstein. Das materielle Weltbild ist unvollständig. Die Quantenphysik zeigt, dass die Materie völlig anders beschaffen ist, als man im Rahmen der klassischen Physik dachte. Die Quantenphysik besteht aus zwei Theorien; der Quantenmechanik und der Quantenfeldtheorie und diese stellen die fundamentalsten Theorien der bachtet, alles eine Welle und wenn beobachtet, alles ein Teilchen. Die bei- den grossen Probleme der Quantenphysik sind das Messproblem und die fehlende Erklärung für das absolute, mysteriöse Phänomen der Verschränkung. 2.) Dass seit der Renaissance gewachsene Vertrauen in den Verstand ist durch die Quantenphysik wieder gesunken,weil es als gesichert gilt, das die Natur- wissenschaft aus Irrationalismen besteht und die Ratio deshalb nicht als absolut gesetzt werden kann und somit unzuverlässlich ist. Inhaltsgliederungsübersicht Nr. 1 bis Nr.3 1. Nur der Geist ist Wirklichkeit und die Ursache für die transzendierende Realität. 2. Jeder Einzelne ist ein Teil eines allumfassenden Ganzen. 3. Das lineare Kausalitätsdenken ist in der Mikrophysik eine optische Täuschung. Nur der Geist ist Wirklichkeit und die Ursache für die transzendierende Realität. I.) Nur der Geist ist das Wirkliche. In der klassischen Physik ist unser Bewusstsein und die geistige Welt losgelöst von der Materie. Noch vor 30 Jahren dachten wir, alles besteht aus Materie. Im Grunde genommen gibt es die reine Materie gar nicht. Die Dinge der Welt existieren nur in Verbindung zu einem Bewusstsein (" kosmischer Geist "). Das Atom ist kein toter, lebloser Baustein, auf dem sich das Gebäude des Mate- rialismus und Mechanismus errichten lässt, in dem der Rationalismus und Intellektualismus geborgen und gesichert sind, sondern das Atom ist ein lebendiger Mikrokosmos der wie ein Subjekt verschieden reagieren kann. Der Geist ist die Kausalität für die Dinge, Lebensumstände, sich er- gebenden Erscheinungen, menschlichen Beziehungen etc. Die neue auf Licht und Materiewellen begründete Quanten- physik, die mit Unschärfebeziehungen, Unbestimmtheiten, Ungenauigkeit und Wahrscheinlichkeiten rechnet, führt wieder so in die rätselhafte Welt, in der das Kausalgesetz mit seinem Determinismus versagt und der Zufall, die Frei- heit, die individuelle Wahrnehmungs- und Einstellungs-Sichtweise, Gefühle und Glaubensüberzeugung wieder eine Rolle zu spielen beginnt. Die Wissenschaft hat mit der Quan- tenphysik nachgewiesen, dass Geist und Materie austausch- bar sind und Materie nur materialisiertes Bewusstsein ist. Es existiert im Innersten der Materie nichts dinghaftes, festes mehr, sondern nur fliessende Energie ist, die alles in Bewegung hält. Es leuchtet jedem ein, wenn es nicht so , wäre sich nichts verändern würde. Im Grunde genommen gibt es im umgangssprachlichen Sinne keine Materie, sondern nur ein Beziehungsgefüge, ständiger Wandel und Lebendig- keit. Nicht die sichtbare, gegenständliche Materie, sondern der Geist ist das Wirkliche. Es ist die Weisheit, dass hinter der Nichtigkeit der Materie, des Raumes und der Zeit eine letzte Wahrheit steht *. * 1.) " Alle Dinge sind aus Nichts erschaffen, darum ist ihr eigentlicher Ur- sprung Nichts " *. 2.) Siehe auch " Materialismus mit Tranzendierungs-Bewusstsein 3.) Der alte Bildungsbegriff ist identisch mit der statischen, mechanisti- schen Naturwissenschaft, wo das Bewusstsein durch den Verstand absolut gesetzt wird, während der neue Bildungsbegriff als Entwicklungs- begriff dem der Quantentheorie und Relativitätstheorie nahe ist und das menschliche Bewusstsein als relativ betrachtet wird, weil es nicht das Ganze abbildet. Bildungsbegriffe sind Ausdruck der materialistischen, statischen und mechanistischen Naturwissenschaft, während dynamische Entwicklungsbegriffe der modernen, wissenschaftlichen Welt angehören und dem Offenheitsverständnis der Quantenphilosophie und der Relativi- tivitätstheorie nahe kommen. Andererseits lehrt uns die moderne Quan- tenphysik und Relativitätstheorie aber auch die Entwicklungswissen- schaft, dass es möglich ist, unsere Denk- und Begriffsgrenzen auszuweiten und diese im Alltag praktisch zu machen. Was die Quantenphysik lehrt ist, dass alles Bewusstsein ist und hat den Gedanken einer objektiven Na- turbeschreibung durch die Rolle des Bewusstseins im Beobachtungsvor- gang zunichte gemacht. Stoff ist Kraft in einer bestimmten Schwingungs- form und der Geist ist die Ordnung und Richtungsgeber der Kraft. Eigent- lich sind die Umstände neutral und erst unsere Einstellung und Sichtweise, welche automatisch im Bewusstseinsakt mitgegeben sind, bestimmt ihre Bedeutung und Wirkung auf uns. Diese Betrachtungsweise setzt voraus, dass Entwicklungsphänomene einen Bewusstseinseinsaspekt haben. Dieses bestätigen die Erkenntnisse der modernen Physik, die Doppelna- tur der Materie, wo in zunehmenden Maße Materie- und Geistesstruk- turen als gegenseitige Spiegelbilder erkannt werden und alles nur Bewusst- sein ist. Weil der Geist der Ursprung der Materie ist, ist die Materie ohne Bewusstsein leblos. Der Betrachter ist nicht nur notwendig, um die Eigen- schaften eines "atomaren Geschehens" zu beobachten, sondern sogar not- wendig, um diese Eigenschaften hervorzurufen.
4.) Beim Bildungs-Kultur-Lernen gilt Wissen als Produkt meines " Ich-Bewusst- seins-Gehirns und Gedächnisses der rechten Gehirnhemisphäre innerhalb von mir und bezieht sich auf die sichtbare, geschätzten fünf Prozent Welt des Ge- und Bewussten als vermeintliches Wissen (Welt der elektromagneti- schen Schwingungen). Entwicklungs-Kultur-Lernen dagegen unterstellt die Prämisse, dass Wissen nicht im Gehirn gespeichert wird, sondern ein Produkt eines universellen Bewusstseinfeldes ausserhalb von mir ist und erschliesst die geschätzten 95 Prozent der unsichtbaren Welt des Wissens (Welt mikrophy- sikalischer Gesetzmässigkeiten). Die abgesicherte Lebensseite sind nur die sichtbare, geschätzten fünf Prozent des Ge- und Bewussten als vermeint- liches Wissen (Welt der elektromagnetischen Schwingungen), während die geschätzten 95 Prozent der unsichtbaren Welt des Wissens über Entwick- lung potentiell verifiziert werden könnten (Welt der quantenphysikali- schen Gesetzmässigkeiten. Die Materie ist zu 99,999999999 Prozent ein vibrierendes Energievakuum virtueller Energie als ein Meer undefinierter, offener Entwicklungs-Wissensmöglichkeiten und wartet nur so darauf als Schöpfungspotential durch die Bewusstseins-, Unterbewusstseins- und Un- bewusstseins (Entwicklungskognitionen) strukturiert, geformt und realisiert zu werden. Besonders diese Tatsache birgt mehr Wissen, als unsere ver- meintlich gute Bildung. Die 99,9.... Prozent werden durch den Wissens- determinismus ausgeschlossen. Dahinter steht der Entwicklungslernpro- zess des Extrahierens und Resorbierens als kognitiver Entwicklungs-Pro- zess-Reife Zugang zu den Urinformationen des universellen Bewusstseins einer erneuerbaren Bildung des lebenslangen Entwicklungslernens was auch gotisches Lernprinzip genannt wird. III.) Anamnese ist die Erinnerung an alles vorhandenes Wissen in der unsterblichen Seele, welches bei der Geburt vergessen wird. Es ist auch die (Entwicklungs)-Wieder-Erinnerungs-Pädagogik Platons und die Sublimierungsthese des Aristoteles, wo alles Wissen schon im universellen Bewusstsein als emer- gente Eigenschaft ausserhalb vom Einzelgehirn existent ist und der " Ichcharakter " bei der Theorie des Bewusstseins in Frage gestellt wird. " Lernen besteht in einem Erinnern seit Generationen in der Seele des Menschen ;Sokrates im Dialog mit seinem Kollegen Platon ". Quantenphysikalisch wird das Bewusstsein nicht als ein Produkt eines " Ich-Bewusstseins-Ge- hirns " als relatives Bewusstsein betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsfeld ausserhalb von meinem Gehirn, welches nur Werkzeug ist, zu diesem universellen, absoluten Be- wusstsein als Weltgedächnis, um die benötigen Informati- onen aus dem allumfassenden Speicher abzurufen und für deren optimale Verwendung zu sorgen. Dort erhält der Einzelne über die Reflexion " mit seinem Selbst " eine Reso- nanz-Wahrnehmung als Rückspiegelung von sich und da- durch Selbstbewusstsein gebildet wird und neues Wissen und Erkenntnisse gewonnen werden. Der Geist und Bewusst- sein wird nicht als eine Folgeerscheinung der Evolution betrachtet, sondern war immer schon da und existiert unabhängig von den Einzelgehirnen. Kreativität z.B. kann nur sich an dem entzünden, was vorhanden ist. Das Wissen muss also schon da sein. Niemand kann einem Wissen of- fen baren, das nicht schon " im noch nicht Nichtgewussten dämmert als Selbstbegegnung im Geistigen ". Der Mensch kommt also nicht als " Tabula rasa " auf die Welt und ist kein unbeschriebenes Blatt. Nach dieser Theorie wäre das Bewusstsein somit nicht im Gehirn des Einzelnen zu finden, sondern dieses ist nur das Bewusstseinsorgan als Mittel das Gesamtbewusstsein zu reflektieren und es anzuwenden. Das drückt auch der Bewusstseinsbegriff in der Übersetzung aus dem Lateinischen "conscienta " als Mitwissen und im Alt- griechischen " syneidesis " als Mitwahrnehmung und Mit- empfindung aus. Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl, weil man nicht Inhalt des Bewusstseins, sondern Bewusstsein ist. " Ich möchte sagen: die Gesamtzahl der Bewusstheiten ist immer bloß eins, Erwin Schrödinger, österreichischer Physiker, Wirtschaftstheoretiker, Physik-Nobelpreisträger ". Aus dieser Sichtweise ist das Quanten- bewusstsein "der Denker hinter allen Gedanken als " Geist und Selbst " ausserhalb vom Körper und " dem Ich-Hirn ", welcher selbstschöpferisch interagiert . " Wir wissen mehr, als wir sagen können, Michael Polany, ungarisch-britischer Chemiker, Universalphilosoph ". " Was du über dich selbst weiss, kam von ausserhalb von dir, deshalb löse dich davon ", Indischer Erleuchteter und Meister der Spiritualität *. * 1.) Was die Wissenschaft von der Materie beobachten kann macht lediglich vier Prozent der gesamten Masse des Universums aus. Die dunkle Materie beinhaltet die restlichen 96 Prozent der Masse. Deren Existenz kann nur durch Auswirkungseffekte auf andere beobachtete Materie wahrgenom- men werden. 2.) Siehe auch " Die Raumzeit bezeichnet in der Relativitätstheorie verkürzt gesagt die Vereinigung von Raum und Zeit mit ihren räumlich-zeitlichen Bezugssystemen als Kategorien des Denkens " in evolutionäre Allzeitnutzung IV.) Vereinfacht gesagt ist die Naturwissenschaft nicht mate- rialistisch, sondern gehört der Sphäre des Geistes an. Nicht die sichtbare Materie, sondern der Geist ist das Wirkliche. Primär existiert die Materie gar nicht, sondern nur das Ver- bindende ohne materielle Grundlage, was wir Bewusstsein nennen können, obwohl ein naturwissenschaftliches Verständ- nis von Bewusstsein nicht vorliegt und auch bei den klassi- schen, materialistischen Naturwissenschaften kein Platz für Bewusstsein ist. Es ist das quantenphysikalische Faktum, dass es ohne Bewusstsein keine Materie gibt, alle Dinge nur in Beziehung zum Bewusstsein existieren und alles Bewusst- sein zur Realität führt. Da es in der ganzen Schöpfung nichts formloses gibt, hat auch der Geist Gestalt und Form, weil das Materielle nur ein Abbild des Geistigen darstellt. Die Ma- terie ist letztendlich nicht aus grobstofflicher Materie zu- sammengesetzt und auf einen Urstoff begründet, sondern die feinstofflichen Strukturen des Lebens und die eigent- liche Wirklichkeit beruhen auf immateriellen Beziehungen der Information *. * 1.) Nach den Erkenntnissen der Quantenphysik ist " Information " fundamen- taler als Materie. Jedes Objekt ist durch zwei Dinge definiert: die Zutaten aus denen es besteht und wichtiger noch die Information, wie die Zutaten anzuordnen sind. 2.) Am Anfang war eben nicht der Wasserstoff, sondern die Information, der alles durchdringende (Transzendierungs)geist, der Logos, das Wort, eben der Schöpfer. V.) Entwicklungsbewusstsein ist, wenn transzendiert form- bildend. Nicht die sichtbare Materie, sondern der (Entwick- lungs)geist ist das Wirkliche. Alle Materie ist nichts anderes als verkörperte Lebensbildekraft, welche in geistige Lebens- kraft wieder verwandelt werden kann. Alles Materielle auf der Erde ist nichts anders als verdichtete, materialisierte, geistige Schwingung. Nichts ist in unserer Wirklichkeit ohne Bewusst- sein. Was wir äussere Gegenstände nennen, ist nichts anderes als blosse Vorstellung. Der Gegenstand als Objekt der Sinne richtet sich ganz nach der Beschaffenheit unseres Erkenntnis- apparates und wird in der Entwicklungs-Transzendierung geschaffen. Die mentale Vorstellung einer Struktur bewirkt ihren Aufbau als psychisch-genetische Kraft. Beobachtete Photonen (Lichtteilchen) verhalten sich, was man sehen möchte." Die Realität wird erst durch Beobachtung geschaf- fen oder eine Erscheinung ist nur eine Erscheinung, wenn sie eine beobachtete Erscheinung ist, Niels Bohr, dänischer Physiker und Nobelpreisträger ". " Der Beobachter beein- flusst das Testresultat, der Kontext bestimmt den Inhalt, Werner Heisenberg, deutscher Wissenschaftler und Nobel- preisträger". Vereinfacht gesagt ist die Naturwissenschaft nicht materialistisch, sondern gehört der Sphäre des Entwicklungs-Geistes an und die formbildene Wirklichkeits- konstruktion erfolgt durch einen schöpferischen Entwick- lungs-Bewusstseins-Prozess-Transzendierungs-Akt. Diese individuelle Interpretation des Wahrnehmens ist nicht nur als kognitiver Akt zu verstehen, sondern zugleich im Sinne eines Wahrmachens als dingspezifische bisher unbeachtete Eigenschaft der Materie*. * 1.) " It´s your mind creates this world "* * Buddha * Verfahrenshinweis: Etlichen alternativen Verfahren liegt der Glaube zugrunde, die Realität durch " positives Denken " gezielt und auch materiell verändern zu können. Wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Astro- und Quantenphysik werden in psychophysische Zusammenhänge übersetzt, dass religiöse und schöpferische Vorstellungs-und Tranzendierungsweisen wissenschaftlich " bewiesen " sind. Dies bedeutet eine Aufbereitung der technischen Machbarkeitsvorstellung auf spiritueller Ebene. Obwohl dieses im allerletzten, weil empirisch bestätigt, Faktum ist, ist deren Nachvoll- ziehbarkeit für jedermann eine andere Sache und von einer höheren Ent- wicklungsstufe abhängig. 2.) Das gotische Lernprinzip ist in der letzten Tiefe der weite Entwicklungs- weg von dem kunstgeschichtlichen, architektonischen Bildungs- und Besucher- wissen der Gotik mit der Anmerkung: " Nur der Dumme weiss alles " oder "Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt, der alle Antworten weiss- Dschuang Dsi, Meister des Daoismus " zur profunden Erkenntnis-Glaubens-Weisheit des Kirchenlehrers Augustinus dass, wer " Gott " geschaut hat d.h., in allem seine Ruhe gefunden hat und immer wieder neu findet, nichts mehr dazu lernen braucht und deshalb alles (Wissen) gelernt hat, was es zu lernen gibt. Im Frieden ist alle Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit als das lebenslange Lernen gesühnt und die Ver- gangenheit aufgehoben. Dieser innere Frieden als ein Einheits-Geist-Be- wusstsein ist die stärkste Wirk-, Schaffens- und Bildekraft und das quanten- physikalische (unreligiöse) Phänomen, dass nur der Geist die Ursache aller Materie ist und die Lösung aller Probleme. Der Frieden in allem gilt als das Höchste, Erstrebenswerteste, beinhaltet auch jegliche Sicherheit und alles Wissen. Es ist die Positivität des Nichtwissens, " das ich weiss, dass ich nichts weiss ".Es ist das Eingestehen, dass man etwas nicht weiss als Wissen (Kon- fuzius). Auch ist es das vollendete Wissen einerseits als Nichtwissen und andererseits ein Allwissen, welches erst durch das Entwicklungs(gott)ver- trauen gegeben ist. Hier erkennt der denkende Mensch, dass nicht er Ent- wicklung (Dominationsmacht), sondern die nicht ausgedachte Entwick- lung den Menschen macht (Wirkmacht). Gott wirkt sich selbst, sucht nichts ausserhalb seiner selbst und durchwirkt die Welt in dem Auseinanderset- zungs-Entwicklungs-Prozess-Transzendierungs (Auflösung)-Transforma- tions (Gestaltung)-Geschehen.Siehe Textfortsetzung den Gliederungspunkt " Frieden in Christentum-frueher-und-heute VI.) Die Wissenschaft lehrt uns, dass die Reizung unserer Sin- nesorgane durch Lichtwellen und Moleküle die einzige Quelle unserer Informationen zur Welt sind. So erfolgt wissenschaftlich unscharf gesagt in der " Entwicklungs- Auseinandersetzungs- Prozess-Bewegung " die Neuschöpfung im und durch das Licht. Licht ist die eigentliche Substanz von allem was wir in der Raum-Zeit-Realität wahrnehmen. Licht hat transformatori- ische, transzendierende Eigenschaften und ist das Prinzip für alles, was Wachstum auf Erden hervorbringt. Licht ist Mittler zwischen körperlichen und unkörperlicher Substanz als das schöpferische Prinzip, das alles Wachstum auf Erden hervorbringt *. * 1.) Transzendierung als Bewusstseinsentwicklung wird als die Wahrneh- mung von Veränderung definiert als Auflösung und Entsinnlichung eines Dinges, eines Zustandes und es ist der Entwicklungs-Lebens-Werde-Form- wille-Prozess in der Geistdurchdrungenheit, wo dieses neue Bewusstsein gebildet wird. Im Umwandlungsprozess verschwindet das Geist-Bewusst- sein, weil dieses nur als Gegenstandsbewusstsein denkbar ist. Es ist eine dynamische Interpretation der Formenerfassung als Prozessprägekraft des Formens, wo das Gestaltlose, Innerliche des Entwicklungsgeschehens durch Transzendierung als Kernspaltung des Individualisierungs-Werde- Seins als meine Lebenswirklichkeit des Individual-Logos zur Wissens- Form-Klarheit transformiert wird, wo das Innerliche, Unsinnliche nicht Empirische veräusserlicht und eine Nichtform in eine neue (Wissensgeist)- form gebracht wird. Praktisch ist Transzendierung bspw. im Selbstge- spräch die Sache gedanklich, gefühls -und glaubensmässig durchgehen und im Prozesserleiden auflösen. Der Glaube, die Gefühle, die Erkennt- nis, Gewissensentscheidungen, Intuition, die Einstellungs-Sichtweise, die Entwicklungs-Prozess- Transzendenz sind keine wissenschaftliche, anwendbare Begriffe, aber in der Mikrophysik sind es gefühlte Fakten mit der Kraft Wirkens und des Wahrmachens. Die Quantenphysik ist kurz gesagt, wenn unbeobachtet, alles eine Welle und wenn beobachtet, alles ein Teilchen. Es gibt eine innere und eine äussere Welt, welche Unter- suchungsgegenstand der klassischen Physik bzw. der Quantenphysik sind. Beide Welten sind auf engste verbunden und zwischen beiden herrscht ein reger Informationsaustausch vor. Diese innere Welt sorgt für das Bewusstsein *. * Denkender Geist (das Denken ist nur zu ca. 2 % ein bewusster Prozess)- Durchdringender Geist ( das " Geschehen lassen " ist zu 100 % ein unbe- wusster Prozess). 2.) Wo Überwinder und Überwundenes eins sind (Transformationspunkt), wird die Subjekt-Objektspaltung als der Lebenswiderspruch (Lebensdis- harmonie) aufgehoben. Im Wechselspiel zwischen Bewusstseins-Zweiheit und Entwicklungs-Einheit (Lebensübereinstimmung) erfolgt die Neu- schöpfung. Es ist der qualitative Übergang von der Möglichkeit zur Wirklich- keit. Die Irrtums-Wahrheitserkenntnis als durchdringender Entwicklungs- Geist ist der Reifezustand zur Aufhebung von unbewusster Strukturen, Begrenzungen und Blockaden als ein Nachlassen von psychischem Druck. Diese Transformation wird nicht als Opfer oder als ein Verzicht, sondern als Befreiung der Lebensschwere empfunden. Alles Evolutionswidrige wurde ausgeschieden. Nur in der Ego-Willenlosen-Transzendierung wird das Selbst aufgebaut. Es wird verbrannt, was einmal angebetet wurde als der Ent- wicklungsimperativ " des stirb und werde ". Der Dualismus wird durch den Entwicklungslernprozess überwunden, weil das Wesen und die Erscheinung einer Sache identisch werden. Das Prinzip Transformation macht Evolution überhaupt erst möglich, im Großen wie im Kleinen, im Makrokosmos wie im Mikrokosmos. Ohne Transformation gäbe es keine Evolution. 3.) Durch den Transzendierungsprozess erfolgt die Transformation als die Lösung meines bspw. Gesundheitsproblems. Es ist die Auflösung als Lösung, Schmerztranszendierung als Heilungsprozess zu einem schmerz-freien Lebens-Grundgefühl-Friedens-Zustand, das im Kopf klar werden als Klärung, das Licht als Aufhellung, die Befreiung vom Bedrückenden als neue, gewonnene Freiheit und die Lebens-Weg-Übereinstimmung als Lebensplanordnung. Erst wenn ich beispielsweise mein geist-begriffs-medi- zinisches Leiden salutogenetisch transzendiert habe, werde ich gesund. Die Ärzte glauben ihren Patienten sehr viel genutzt zu haben, wenn sie seiner Krankheit einen Namen geben. Mit dem Lernen von Fachbegriffen und Zuständen ist noch nichts gelernt und hat sich noch nichts verändert, auch wenn durch die Diagnose die Krankheit als gebannt erscheint. Kein Arzt der Welt kann einen Menschen gesund machen. Wer lange krank ist, wird selbst zum Arzt. In 100 Jahren wird es heissen: " Verachtest du den Arzt, verachtest du die Krankheit. Es ist vom Schmerz als Unfrieden, was jegliche Bewegung stoppt zur Heilungs-Irrtums-Bewegung als Frieden, welche den Schmerz stoppt. Darin liegt auch die Zukunft aller Schulmedizin. Es ist von der Quantenphysik nachgewiesene Tatsache, das nur der (Trans- zendierungs)geist als die Kausalität u.a. für die Gesundheit in Frage kommt und Krankheit oder Gesundheit nur ein materialisierter Bewusst- seinszustand sind, wo die Fähigkeit zur Schöpfung und Heilung eine inhärente Eigenschaft der Materie ist. Weil der (Transzendierungs)geist der Ursprung der(Körper)materie ist, ist die (Körper)materie ohne Bewusstsein leblos. Erst die lebenswidersprüchlichen Lebensgegensätze führen zu einer höheren Lebenseinheit und die polar entgegen gesetzten Prinzipien sind aufeinander bezogen. Jede Seite existiert kausal und final nur durch ihr Spiegelbild. 4.) Ein einzelnes Atom hat nur im Moment seiner Neubildung Bewusst- sein, wenn es die auftauchenden Abbilder der inneren Welt einer Verän- derungsbereitschaft wahrnimmt oder eine Veränderung geschieht. Es nimmt sie deshalb wahr, weil es von innen verändert wird, indem neue Superpositions-Zustände erzeugt werden. Wenn die Veränderung abge- schlossen ist, wird deren Ursache nicht mehr wahrgenommen. Das ist das Grundprinzip der Bewusstseinsschöpfung. Die Superpositionszustände sind eines der beiden zentralen Merkmale neben den Wahrscheinlich- keiten (Teilchenaspekt) der Quantenphysik. Superposition ist der Zustand, wo das Elektron keine feste Bahn mehr hat und sich gleichzeitig an ver- schiedenen Orten befindet und auch gleichzeitig sehr viele Geschwindig- keiten hat. Dieses ist was für die Stabilität des Wasserstoffatoms sorgt. Dafür ist ein strukturiertes Bewusstsein mit einer zeitlich abgestimmten Neubildung von Billionen von Molekülen erforderlich. Ohne die Superpositi- ons-Zustände gäbe es keine strukturierte Materie und auch kein Leben. Die Frage bleibt offen, ob in Zukunft " Computer " so konstruiert werden können, welche hinsichtlich der zeitlich, abgestimmten Neubildung von Molekülen unserem Gehirn ähnlich und Bewusstsein transzendieren können. 5.) Die Wissenschaft lehrt uns, dass die Reizung unserer Sinnesorgane durch Lichtwellen und Moleküle die einzige Quelle unserer Informationen zur Welt sind. So erfolgt wissenschaftlich unscharf gesagt in der " Entwick- lungs-Auseinandersetzungs-Prozess-Bewegung " die Neuschöpfung durch das Licht. Licht ist die eigentliche Substanz von allem was wir in der Raum- Zeit-Realität wahrnehmen. Licht hat transformatorische Eigenschaften und ist das Prinzip für alles, was Wachstum auf Erden hervorbringt als Mittler und schöpferisches Prinzip zwischen körperlichen und unkörperlicher Substanz. 6.) Immanenz und Transzendenz als Einheit und in der Ganzheit sind aufein- ander bezogen und nicht von einander zu trennen als die beiden lebensam- bivalenten Pole eines Spannungsfeldes, in das der Mensch gestellt ist. Des- halb findet alles, was in den Tiefen des menschlichen Wesens geschieht, seinen kosmischen Ausdruck im Himmel. Was sich im Menschen offenbart, findet zugleich seine Offenbarung im Himmel als ein interverbundenes, für die Entwicklung der Menschheit, ein geschichtliches Geistgeschehnis von säkularer Bedeutung. 7.) Siehe auch Rematerialisierungslernen VII.) Weil die Materie Energie ist und diese sich z.B. in Licht verwandeln lässt, besitzt Licht materielles Dasein. Alle Gegenstände sind nicht nur Stoff, sofern wir auch Geist in den Gegenständen durch unser Denken zum Leben er- wecken. Stoff ist Kraft in einer bestimmten Schwingungs- form und Geistbewusstsein ist die Ordnung und Richtungs- geber der Kraft.
siertes Licht und Bewusstsein basiert auf Licht. Masse stellt ein Phänomen der Verbindung von Lichtstrahlen dar, die hin und her pendelt und sich verdichten. Diese kennt weder Zeit noch Raum noch Geschwindigkeit. Es ist gleichzeitig Po- tential, Energie und Information, Kontext, Inhalt und Form. Spirituell formuliert würde man sagen, dass der Kosmos aus Licht als eine feinstoffliche Substanz besteht *.
* David Bohm, theoretischer Quantenphysiker ". IX.) Licht als Wirkkraft beherrscht unsere Wahrnehmungs- sinne wie hören, sehen, riechen, schmecken und fühlen. Das Photon (Licht) ist die elementare Anregung (Quant) des elektromagnetischen Feldes und ist Bestandteil (Licht- quant) der elektromagnetischen Strahlung. In der Quanten- elektrodynamik ist das Photon Vermittler und Kraftteilchen (Eichboson) der elektromagnetischen Wechselwirkung.
X.) Licht ist ein Wunder, denn es "verhält" sich zugleich so, als ob es eine elektrische Welle (Teilchenwelle/Strahl) und eine teilchenfreie Welle sei. Weil es nichts geben kann, dass zu- gleich teilchenfrei ist und aus Teilchen besteht, ist Licht ein allen Naturgesetzen widersprechendes Wunder *. * 1.) Religiös interpretiert ist Gott ist Licht. Das ist eine grundlegende Er- kenntnis auch der modernen Quantenphysik. Die kleinsten Teilchen, die für das Auge unsichtbaren Schwingungen, die meinen Körperformen, sind informierte, hochfrequente Photonen (= Lichtteilchen/Lichtschwin- gungen). Mein ganzer Körper, jedes Organ, jede Zelle ist zusammengesetzt aus unzähligen solcher Lichtteilchen, aus informierten, in unterschied- lichen Frequenzen schwingenden Photonen. Aus solchen Photonen setzt sich überhaupt die ganze Schöpfung zusammen. Alles ist aus Licht gemacht und kommt aus dem LICHT. Durch die unterschiedlichen Frequenzen, in denen dieses Licht vibriert, entsteht der Eindruck der Vielfalt des Lebens. In der Tiefe aber besteht alles aus der gleichen Substanz: " Licht " *. 2.) Der emeritierte Papst Benedikt XVI hatte in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts als Theologieprofessor an der Universität Tübingen Gott mit den Quantenwellen verglichen, welche den nicht-materiellen Ur- grund aller Materie bilden. In der Theologie wird Gott * als der Urgrund allen Seins betrachtet (Gott ist keine Kraft der Natur, sondern ihr Grund), wäh- rend analog aus mikrophysikalischer Sichtweise alles auf dieser Welt seinen Ursprung in den Quantenwellen hat. Die ursprüngliche Form der Quantenwellen können wir nie beobachten. Sobald wir dies versuchen, verwandeln sich die Wellen in tatsächliche, materielle Objekte unserer Welt. Die Quanten- oder Mikrophysik ist kurz gesagt, wenn unbeobachtet, alles eine Welle und wenn beobachtet, alles ein Teilchen. * Der Gottesbegriff hat sich gegenüber alle anderen Begriffsbildungen immer wieder durchgesetzt und ist bis heute geblieben. 3.) Licht ist die Erscheinung Gottes, welches die Energie der Schöpfung und allen Lebens ist. Gott denkt in ausgewogenen Lichtwellen und sein universaler Körper ist vollkommen im Gleichgewicht. Bewusstsein war das Licht, welches sich als biologisches Leben weiter entwickelte, als es sich materialisierte. In der Lichtmetaphysik ist das Urlicht Gott selbst und alle Dinge dieser Welt sind umso wesenhafter, je mehr sie an diesem Urlicht teilhaben. Wir unterscheiden zwischen dem materiellen, physika- lischen Licht und dem immateriellen Licht der Erkenntnis. Licht als physikalisch, sichtbares Licht ist nur ein Teilausschnitt der elektromagne- tischen Strahlung, welches sich erstreckt von etwa 380-780 Nanometern (nm) Wellenlänge. Vom Grundsatz her ist aber das komplette Wellenspek- trum Licht und nicht nur der wahrgenommene ca. fünf Prozent sichtbare Ausschnitt der elektromagnetischen Strahlung. Damit Licht sichtbar wird, braucht es einen Reflektor für seine Rückstrahlung. Licht kann nicht aus sich selbst heraus bestehen und ist immer ein prozessliches Produkt einer chemischen oder energetischen Umwandlung. Das immateriell erzeugte, geistige Licht dagegen ist ein direktes Produkt der Spiegelung und Rück- spiegelung, wo der Geist über die Reflexion von seinem Selbst eine Wahr- nehmung von sich selbst erhält. Diese bewusste Selbstwahrnehmung und Erkenntnisreflexion erfolgt nicht aus der physikalischen, sondern geis- tigen, virtuellen und entwicklungsindividuellen und jeder daran teilhaben- den Urenergie. Wird die Selbstreflexion unterbrochen, ist auch die Selbst- wahrnehmung unterbrochen und das Licht erlischt. In diesem geistigen Licht ist alles Wissen enthalten und jegliche Erkenntnis möglich. Je mehr Er- kenntnis, desto mehr Entwicklungslicht, weil ich geistig besser sehe. Licht schafft Klarheit, nimmt die Angst, wirkt befreiend und erkraftend, ist heilend und erleuchtet. Denn alle Existenz und alles Leben beruht einzig und allein auf Spiegelung und Reflexion auf das universale Licht Gottes. Wer das (Ur)licht hat, der hat auch das erkennende Leben. Erst durch Re- flexion (durch mich) und Selbstreflexion (wird Gott). Das Licht, was ich suche, kann ich nicht selbst entzünden.Siehe auch Textfortsetzung in "Das Licht der Gotik" in Entwicklungsgotik 4.) Es ist das eingeborene Individuallogos als das lebensübersteigende Bauplanlebensprinzip des lebensformbildenden Willens als das erleuch- tende " göttliche Licht ", was durch alles strahlt. Das Biologos drückt die Überzeugung aus, dass Gott die Quelle allen Lebens ist und das dieses Leben Gottes Willen ausdrückt. Beim Entwicklungs-Lebens-Lernen wird das Wort aus " dem Logos " als der Bildekraft des schöpferischen Entwick- lungsvermögens gesprochen. Die Klarheit, Denk-und Sprachkraft des Wor- tes ist dort am grössten, wo es aus der Tiefe der Existenz und vom " Ent- wicklungs-Individualisierungs-Gewissen " in der Lebensübereinstimmung heraus gesprochen wird. Das Wort ist immer konkret, Ding, Fleisch, pro- blemlösend, erschaffend, Frieden gebend, helfend, gesundmachend und befreiend. Je mehr es Zahl (Wissenschaft) wird, desto kraftloser wird es *. * Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Konformitäts-Gewissen 5.) Sprach-Logos-Stufen: 1.) oberflächliche, kraftlose Alltags- und Mediensprache (Sprachmodus des Lauten). durchdrungene Entwicklungs-Lebensprozess-Schöpfungs-Indivi- dual-(Gewissens) Logos-Transzendierungs-Sprache (Sprachmodus des Schweigens) *. * Von der Wortgewalt Martin Luthers erzählt man, das hätte keine Truppe oder Waffe der Welt geschafft. XI.) Die Dinge erscheinen nicht von selbst, sondern ihre Er- scheinung wird erst vom erkennenden Subjekt mit seinen An- schauungsformen produziert. Atome stecken voller Möglich- keiten und bilden die Wirklichkeit. Sie sind möglich und sind nicht dinglich. Das Atom gilt als Symbol für eine Möglich- keit, ist so verschieden wie die Dinge und steht dafür, dass die Materie nur zum aller geringsten Teil echte Masse und zum ungleich grösseren Teil ein leerer von Energie erfüll- ter Raum ist. Das Wesen der Dinge ist nicht ihr statisches Sein, sondern ihre Bewegungskraft und Prozesshaftigkeit. Dinge nimmt man nicht wahr, sondern nur eine Eigen- schaften. XII.) Albert Einstein und Werner Heisenberg haben dazu beigetragen, dass sich unser Verhältnis von Wahrheit und Ethik grundlegend verändert hat. Die alte Methode war deduktiv und von aussen angelegt. Einstein und Heisenberg sagen aber, dass eine Wahrheit nur vom induktiven(individuellen) Stand- punkt der Überzeugung und Entwicklungsreife abhängt. Die Wahrheit ist für den Menschen immer nur individuell, es sei denn, es ist eine wissenschaftliche Wahrheit. Subjektive Wahrheiten können nicht als objektive Wahrheiten erkannt werden. XIII.) Es gibt eine innere und eine äussere Welt, welche Unter- suchungsgegenstand der klassischen Physik bzw. der Quan- tenphysik sind. Beide Welten sind auf engste verbunden und zwischen beiden herrscht ein reger Informationsaustausch vor. Diese innere Welt sorgt für das Bewusstsein. Bewusstsein wird als die Wahrnehmung von Veränderung definiert und es ist der Entwicklungs-Lebensprozess, wo dieses Bewusst- sein gebildet wird. Ein einzelnes Atom hat nur im Moment seiner Neubildung Bewusstsein, wenn es die auftauchenden Abbilder der inneren Welt gedanklich wahrnimmt oder eine Veränderung geschieht. Es nimmt sie deshalb wahr, weil es von innen verändert wird, indem neue Superpositions-Zustände erzeugt werden. Wenn die Veränderung abge- schlossen ist, wird deren Ursache nicht mehr wahrge- nommen. Das ist das Grundprinzip der Bewusstseins- schöpfung. Die Superpositionszustände sind eines der beiden zentralen Merkmale neben den Wahrscheinlichkeiten (Teil- chenaspekt) der Quantenphysik. Superposition ist der Zu- stand, wo das Elektron keine feste Bahn mehr hat und sich gleichzeitig an verschiedenen Orten befindet und auch gleichzeitig sehr viele Geschwindigkeiten hat. Dieses ist was für die Stabilität des Wasserstoffatoms sorgt. Ohne die Su- perpositions-Zustände gäbe es keine strukturierte Materie und auch kein Leben. XV.) Der Philosoph Karl Marx stellte die dialektische Methode des Philosophen Georg Friedrich Hegel auf den Kopf und ver- trat die These: " Meine dialektische Methode ist der Grund- lage nach von der Hegelschen nicht nur verschieden, son- dern ihr direktes Gegenteil. Für Hegel ist der Denkprozess, den er sogar unter dem Namen " Idee " in ein selbständiges Subjekt verwandelt, der Demiurg des Wirklichen, das nur seine äußere Erscheinung bildet. Bei mir ist umgekehrt das Ideelle nichts anderes als das im Menschenkopf umgesetzte und übersetzte Materielle ". Aufgrund dieser These war die Welt grob gesprochen im Laufe der Geschichte zweigeteilt: in Kapitalismus und Sozialismus, aber die Mikrophysik gibt dem Philosophen Hegel recht, weil nur der Geist das Wirk- liche ist. Es ist die Weiterentwicklung von dem marxistischen Bewegungsgesetz (Entdeckung des materiellen Mehrwerts) zum Entwicklungsbewegungsgesetz (Entdeckung des imma- teriellen Mehrwertes). Im Ergebnis haben sich Marx Kernaus- sagen in der Lebenspraxis als falsch erwiesen *. * 1.) Weil z.B. alle Materie als Mittel zum Entwicklungs-Individualisierungs- Sinn-Reife-Zweck dient, auf etwas höheres verweist, was verwirklicht werden soll und eine Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit darstellt. 2.) Entwicklungsmaterialismus ist die Weiterentwicklung des negativ be- legten Materialismusgedankens in allen Lebensbereichen, dass alles Sicht- bare mit unsichtbaren, immanenten Entwicklungsmöglichkeiten und Ent- wicklungs-Individualisierungs-Eigenschaften als Symbol, Gleichnis, Prüfstein, Selbsterziehungsmittel und Höherweisersinn zum Individualisierungs-Ent- wicklungszweck geschaffen wurde und der Entwicklungswert über den Ge- brauchsnutzen und materiellen Wert hinausgeht. Beim entwicklungs-trans- zendierten-bewussten Materialismus verändert sich das Verhältnis zu Dingen grundlegend. Durch eine Entwicklungs-Transzendierungs-Sicht- weise wird der bisherige Materiehauptzweck als Mittel zum Entwicklungs-Lebens-Zweck als Rematerialisierung angesehen. Der Entwicklungswert wird wichtiger, als der Nutzen und Geldwert einer Sache. Es ist eine höhere Entwicklungsstufe der Materie als verdichteter, gebundener Geist und Verhüllungswahrheit, welcher für den Geist geschaffen wurde, um sich von ihr zu befreien und damit das alte, egoistische, kapitalis- tische Materialismus-Ding-Haben-Verständnis als Mittel zum Zweck und neue Bestimmung aufwertet.Sihe Textfortsetzung 3.) Siehe auch Entwicklungs-Materialismus mit Tranzendierungsbewusstsein XVI.) Die (relative) Realität ist die Erscheinung und die (ob- jektive) Entwicklungswirklichkeit ist die Entwicklungs- wahrheit hinter der Erscheinung. Das Wesen der Realität ist faktisch Gewordenes und das Wesen der Entwicklung ist mögliches Werdendes. Die Realität ist das Sinnliche und die Wirklichkeit steht für das Übersinnliche. Es ist die quanten- pysikalische Tatsache, dass es ohne Entwicklungs-Transzen- dierungs-Bewusstsein keine Materie gibt, alle Dinge nur in Beziehung zum Bewusstsein existieren und alles Bewusst- sein als einzige Wirklichkeit zur Realität führt. Es ist die Fähigkeit zur Mitschöpfung als Transzendierung als eine inhärente Eigenschaft der Materie, wo die Realität durch erst durch Beobachtung geschaffen wird. Weil der Geist der Ursprung der Materie ist, ist die Materie ohne das Entwick- lungs-Transzendierungs-Geist-Bewusstsein als Schöpfungs- akt leblos. Wahrheit ist Wirklichkeit, Unwahrheit ist unwirk- lich. Wer Wirklichkeit schaffen kann ist personifizierte Wahr- heit. XVII.) Der Glaube wird philosophisch als eine übergeordnete Kraft definiert die das Universelle, Archetypische (Welt der Ideen) das Individuelle und das Angeborene mit einschliesst. Der Glaube, die Gefühle, die Erkenntnis, Gewissensentschei- dungen, die Einstellungs-Sichtweise, die Entwicklungs-Pro- zess-Transzendenz sind keine wissenschaftliche, anwendbare Begriffe, aber in der Mikrophysik sind es gefühlte Fakten mit der Kraft Wirkens, des Wahrmachens und die materialisie- rende Entität. Die Dinge sind, weil sie erkannt werden. Die Erkenntnis richtet sich nicht nach den Gegenständen, son- dern die Gegenstände richten sich nach der Erkenntnis. Sie steuern die Materie, bewerten die Situation, sind die Ursache von Lernerfahrungen und bilden die Ganzheit ab. Es ist der durchdringende Entwicklungsprozess-Transzen- dierungs-Geist, welcher das grösstmögliche Bild erfasst. Diese angeborenen Entwicklungskognitionen sind wichtiger als unser Bildungs-Geist-Bewusstsein und die Vernunft. Weil sie lebenskraftunmittelbar sind, entspringen sie direkt aus dem Lebenslogos selbst. Bspw. muss ich verstehen, um glauben zu können. Wenn ich die Welt mit anderen Augen sehe wandelt sich der Denkakt und die Intellektualisierung des Glaubens zu ich muss glauben, um verstehen zu können (Glaubensakt als Intellektualisierung der Glaubenswahrheit) *. * Siehe auch den Gliederungspunkt "Glauben" in Christentum-frueher-und-heute XVIII.) Dass die Materie sich entsprechend meines Bewusst- seins und meiner felsenfesten Ausdauer-Überzeugung ver- hält (Glaubensoffenheit) ist quantenphysikalisch unstrittig und völlig unreligiös. Die Materieatome richten sich ent- sprechend nach der Glaubenstatkraft aus und steuern die Materialismus-, Um- und Lebenswiderstände. Deshalb beherrscht der menschliche Geist die Materie und die Tatsachen richten sich nach dem Glauben aus. Die Glau- benswirklichkeit schafft die neue Realität und bringt das Geschehen selbst hervor, was bei der Makrophysik als un- wissenschaftlich ausgeschlossen wird, in der Mikrophysik eine eigenschaftsverändernde, wissenschaftliche Entität ist. Jede Wissenschaft ist glaubensleer, sonst wäre es nicht Wissenschaft. Warum wird der Glaube, welcher mehr im kirchlichen, religiösen Gebetsvollzug verstanden wird, nicht im quantenphysikalischen Sinne für das Alltagsleben erwei- tert ? * * Jede Wertschöpfung beginnt im kreativen denk-und bewertungsfreien Geisteszustand im Augenblick der Stille. Dieser Prozess kann nicht gewollt werden und geschieht ohne zielgerichteten Eigenwillen durch eine selbst- organisierende Intelligenz und Weisheit des Unbewussten. Wenn der Geist versucht Geist zu erfassen, wird er geistlos. Der Geist ist die Kausalität für die Dinge, Lebensumstände, sich ergebenden Erscheinungen, menschlichen Beziehungen, Gesundheit etc. Es sind die Quantenurinformationen als virtuelle Potentialität, welche durch die Kollabierung der Wellenfunktion auf eine Wirklichkeit festgelegt wird als Wirklichkeitskonstruktion im Be- wusstseinskonditionierungsakt. Es ist der alltägliche "Big Bang", wo immer wieder neue Wirklichkeiten geschaffen werden als die fortlaufende, sicht- bare Selbstschöpfung. Es ist die Kreationsformel " Was wir mit dem Be- wusstseinformen, drängt zur Verwirklichung. Schöpfung und Evolution sind der gleiche Prozess.
XIX.) Das Unschärfeprinzip von Werner Heisenberg (Physiker) stellt die absolute Wissenschaftsgewissheit in Frage, weil er Begriffe wie Unschärfe, Ungenauigkeit, Unbestimmtheit und Wahrscheinlichkeit in die klare Welt der Mathematik gebracht hat. Wir können nur den Aspekt der Realität wissen, nach dem wir suchen. Die Antwort wird immer nur die sein, nach der wir gerade fragen. Wenn wir andere Fragen stellen, werden wir auch anderes Antwortwissen erhalten. Nach der Quantentheorie gibt es kein gesichertes, absolutes Wissen, sondern nur Wahrscheinlichkeiten und brauchbare Wer- tungen von Verfügungswissen. Weil ich glaube zu wissen, bin ich unwissend. Ich weiss mehr was ich weiss, als was ich nicht weiss. Es ist die Positivität des Nichtwissens, " das ich weiss, dass ich nichts weiss ". Es ist das vollendete Wissen einer- seits als Nichtwissen und andererseits als Allwissen, wel- ches erst durch das Entwicklungs(gott)vertrauen erst gegeben ist. Hier erkennt der Mensch, dass nicht er Ent- wicklung, sondern die Entwicklung den Menschen macht *. * Bevor der Mensch wirklich wissen kann, muss er sich des gelernten Wis- sens entledigen als ein freimachen von entwicklungslosen, nicht authen- tischen Wissen. Es ist nicht ein Vergessen was man weiss, sondern, dass man weiss im Sinne von " nicht mehr daran denken ". Wo man nichts weiss, also nicht daran denkt, da ist der Wissensdualismus aufgehoben und besitze alles Lösungswissen (Wissensfreiheit). XX.) Im " Jetzt als Tätigkeitsaugenblick ", dass alle Ewigkeit beinhaltet, Zeitgeistiges zum Zeitlosen transzendiert und lebensübersteigendes geschaffen wird. Auch in der Relati- vitätstheorie definiert sich die Zeit erstrangig als eine Be- wegungsdauer. Wo sich nichts bewegt und verändert, da vergeht keine Zeit, so dass da auch keine Zeit ist. Die Ewig- keit, weil alle Zeit, kann deshalb auch keine Zeit eingehen. Entwicklung ist aber immer nur, solange die alles verän- dernde Zeit währt. Und wo keine Zeit ist, verändert und entwickelt sich nichts. Raum und Zeit stehen nicht fest, sondern ein Teil des physikalischen Geschehens bzw. ein Teil des Entwicklungsprozesses * . * Siehe auch " Philosophische " Jetztzeit " als Ewigkeit " in Evolutionaere-Allzeit-Jetzt-Nutzung
|
Die an dieser Stelle vorgesehenen Inhalte können aufgrund Ihrer aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt werden.
Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Diese Webseite verwendet Cookies, um Besuchern ein optimales Nutzererlebnis zu bieten. Bestimmte Inhalte von Drittanbietern werden nur angezeigt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. Die Datenverarbeitung kann dann auch in einem Drittland erfolgen. Weitere Informationen hierzu in der Datenschutzerklärung.