Webpräsenz-Essay wird zur Zeit erstellt. Wissenschaft und Technik Gliederung
*********** Vorwort Wissenschaft ist immer Mathematik. Lesestop ! Wird zur Zeit überarbeitet. Während das Wort druch seine Gebundenheit nur eine bechränkze Mölgichkeit dr Entwciklugn hat, wird die Zahl von ienr Entwciklungbestimmt, in der sie isch immer weiter aus der Welt drrt geifbarten und sichtbaren Formen, der sie entstammt wieter entfernt und in die welt der intellektuellen Prinzipien hinüberwechselt in der sie autonom und absolut wirdf um ihrerseits die Autonomie und absolutheit des bewusstsiens zu begrüdnen. XVII.)Über sechshundert 600 Jahre lang ist die Natur mathematisiert und der Mensch abstrahiert worden.Der wissenschaftliche Grundsatz, alles muss zur Mathema- Textfortsetzung folgt Das Motto der Naturwissenschaft ist, was die Welt im Innersten zusammenhält (Goethes Faust).
III.) Die Wissenschaft sieht sich den Naturgesetzen ver- Textfortsetzung folgt Das materialistische Weltbild der Vom wissenschaftlichen und technischen Fortschritt zum evolutionären geistigen Fortschritt. 1.) Vom wissenschaftlichen und technischen Fortschritt auf 2.) Von dem Stolz der Wissenschaft objektiv zu sein, welche * I.)Dass seit der Renaissance gewachsene Vertrauen in den Verstand II.) Das eigentliche Kriterium wissenschaftlicher Objektivität besteht darin alle widersprüchlichen Maßstäbe vollständig zu berücksichti- tigen. Der Stolz der Wissenschaften ist ihre Objektivität, aber der menschliche Geist lässt sich nicht objektivieren.Die Wissenschafts- grenzen können nicht von den Bezirken des gesicherten Bewusstseins der erforschten, erkannten und angeeigneten Umwelt her gesprengt werden, weil z.B. der Tod das noch nicht das Erkannte und Erfasste und Bewusstsein kein wissenschaftlicher, methodischer Forschungs- gegenstand darstellt. Wenn der mensch- liche Geist objektiviert wird,befindet er sich ausserhalb der Objektivität. III.) Bei einer wissenschaftlichen Objektivität treten wir zurück in die Rolle des Zuschauers und nicht in die Rolle des Schöpfers.Weil eine "objektive Realität" gar nicht existiert, ist die Beschreibung der realen Welt ohne Berücksichtigung des "subjektiven" Beobachters in vielen Bereichen unmöglich.Der bisherige wissenschaftliche Methoden- zwang schliesst, das erlebende Subjekt als Gegenstand der Forschung aus. Weil der Mensch aber Urheber von allem Bewusstsein ist, ist er auch Schöpfer von allem. Albert Einstein (theoretischer Physiker) hat IV.) Die moderne Naturwissenschaft hat sich zum allgemeinen Kon- sens durchgerungen, das alle naturwissenschaftlichen Theorien nur Annäherungen an die wahre Natur der Wirklichkeit sind und jede Theorie nur für ihren bestimmten Bereich von Phänomenen gültig ist. Bewusstsein nicht vorliegt, existiert ohne Bewusstsein nichts. Materie ist letztlich nicht auf grobstofflicher Materie aufgebaut und auf einen Urstoff begründet, sondern die Strukturen des Lebens und die eigentliche Wirklichkeit beruhen auf immateriellen Beziehungen der Information. Heute ist die wissenschaftliche Forschung gefordert umzudenken und nicht die Materie,sondern die Urinformation in den Mittelpunkt der zukünftigen Erkenntnisgewinnung und Welter- *"Mit dem Umsturz der klassischen Physik,der Wendung zur Endlichkeit und mit dem Bruch des mechanistischen Denkens ist nicht die wissenschaftliche Forschung in Frage gestellt, sondern der Rationalismus ist seiner Voraussetzungen beraubt worden, denn der naturwissenschaftliche Mechanismus bildete die Grundlage für den gesamten Rationalismus der gesamten Wissenschaft * Hans Zehrer, deutscher Journalist. V.) Die newtonsche Objektivität trennt den Beobachter vom beobach- teten Gegenstand. Die Welt wird in Subjekt und Objekt eingeteilt und der Wissenschaftler ist ein losgelöster Betrachter. Dieser wissen- schaftliche Methodenzwang des descartischen Dualismus schliesst ganzheitliche Betrachtungen und universelle Interpretationen aus. Wir können die Welt als Ganzes nicht erkennen, da uns das Ganze in der Anschauung niemals gegeben ist. Wir können nur die Dinge der Welt erkennen wie sie uns erscheinen. Die Erscheinung ist eine Folge unserer Erwartungshaltung und unseres ständigen, aktiven Wahr- nehmungsprozesses, welches über die einmalige, sinnliche Erfassung des Beobachtens hinausgeht. Der Wahrnehmungsprozess kann das Ganze nicht erfassen, weil wir selbst nur Teile des Ganzen sind. Die Endlichkeit kann nicht die Unendlichkeit verstehen. VI.) Auch eine gesamthafte Sichtweise, der Geist der Synthese, univer- selles Erkennen und die Totalität als Ganzes sind kein Gegenstand des Erkennens. Auch die Inter- und Multidisziplinarität zwischen den einzelnen Fachwissenschaften deckt das Ganze und die menschliche Totalität nicht ab. Die Interverbunden-und Zusammengehörigkeit neutik als eigene Untersuchungsmethode wird als unwissenschaft- lich abgelehnt.Dass man vom Bildungsbewusstsein zum Entwicklungs- VII.) Das dualistische Denken gilt im nachquantischen Zeitalter wissenschaftlich als unrichtig und überwunden, auch wenn es noch alltagslebensvorherrschend ist. Alle Teile des Universums stehen grundsätzlich in einer Wechselbeziehung zueinander und jedes Ding, Natur und Tierwelt, jeder Prozess und jeder Bewusstseinsakt hängt liche, materielle Universum als Ganzes und als Einheit ist für sich selbst genommen ungegenständlich und hat weder Form noch eine materielle Erscheinung. Ein allumfassendes Ganzes muss immateriell sein und kann kein Gegenteil als Gegenstand haben,womit auch das dualistische Weltbild ad Absurdum geführt wird. VIII.) Die moderne Physik und Kosmologie haben das Bild vom Uni- versum (lat. universus „gesamt“, von unus und versus „in eins gekehrt ") als ein unteilbares, dynamisches Ganzes unwiderruflich bewiesen. Jedes Individuum ein Teil des grossen Ganzen, mit dem grossen Ganzen verbunden, befindet sich in Übereinstimmung mit dem Ganzen, was alles überlagert, alles zusammenhält und jeder daran Anteil hat, da auch die komplexen Vorgänge des Bewusstseins den geist-psychischen Plastizitäts-Gesetzmässigkeiten der Quanten- physik unterliegen. Das Universum ist kein Sammelsurium von vielen Einzel- dingen, sondern eine mit einander verbundene Ganz-und Einheit. Sicher gilt dass die innere Welt ein einziges Bewusstsein darstellt. Wir werden also nach dem Tod mit allem, was das Universum bislang hervorgebracht hat, vereint sein*. * Jedes Teil vom Ganzen ist seiner Bestimmung nach unselbständig und existiert nur in wechselhafter,lebendiger Beziehung mit anderen Teilen, mit denen er ein gemeinsames Ganzes bildet. Werden Teile aus ihrem Ganzen isoliert,werden sie zu selbständigen Teilen. Die Ganz- heit (qualitative Bestimmung) muss unterschieden werden von der Gesamtheit als Summe der Teile (quantitative Bestimmung), die nicht miteinander in Verbindung stehen, weil die Wechselbe ziehungen und die inhärenten Funktionen unberücksichtigt bleiben. Der Gesamt-und Einheitscharakter ist an keinem der isolierten Teile vorzufinden.Ein Teil ist ein Relationsbegriff,der nur in Beziehung auf sein Korrelat "Ganzes" sinnvoll ist.Jedes Teil erhält seine Bedeutung nur im Zusammenhang für das Ganze, was seine Bedeutungser- klärung in sich trägt ungeachtet des Gefühls der Getrenntheit. Jeder Teil ist nur bedeutsam für das Ganze durch das Ganze. Die Welt ist aber mehr, als die Summe seiner Einzelteile. Das lebendige Organis- musprinzip ist auf Synthese durch schöpferisches Wachstum als Einung und Einigung ausgerichtet,das abstrakte Mechanismusprin- zip auf Analyse der Teile.Die Grösse eines Menschen sind nicht einzelne Ideen oder sein Bekanntheitsgrad, sondern nur wenn er für das Ganze da ist. Wer das Grosse und Höchste will, muss das Ganze wollen.In der Welt zeigt sich die Einheit nur in der Entfaltung der Vielheit ,wobei jedes Einzel- ne einzigartig ist. Evolution strebt auf das Ganze hin und in allem liegt eine Tendenz zur Einheit inne. Alles befin- det sich in einer Selbst- bewegung,wo das Ende dem Anfang zustrebt und deshalb ist die Evolution der absolute Bestimmungsrahmen an dem jeder bewusst oder unbewusst, gefragt oder ungefragt ,wollend oder nicht wollend mitwirkt und beteiligt ist. IX.) Durch das Verschränkungsprinzip sind wir nicht nur mit jedem Individuum, sondern auch mit jedem Punkt des Universums zu jedem Zeitpunkt verbunden, was auch als kollektives Gedächtnis bezeichnet wird. In dieser Lebenskraft als Quanten-Gedächtnis-Information ist alles festgehalten, was wir gedacht, gesprochen, getan und versäumt haben. Jeder ist Teil eines grossen Ganzen. Der Geist kennt kein Ge- schlecht, keine Hautfarbe, Nationalität, Volks- oder Glaubenszu- gehörigkeit, weil der "allumfassende Geist ",die Beziehung aller Teile zum Ganzen und zu seinen Teilen ist. Unser (Selbst)bewusstsein steht in Verbindung mit dem universellen Ganzheitsbewusstsein, was alles überlagert, alles zusammenhält und jeder daran Anteil hat was auch bedeutet, dass alles im Universum unsterblich ist einschliesslich des Menschen." Du bist nicht mehr da wo du warst, aber du bist überall wo wir sind " ist ein Grabsinnspruch, welcher diese Interverbunden- heit philosophisch beschreibt. X.) Die Erklärung der Verschränkung zeigt, wie die materielle Welt und die innere Welt durch den ständigen Informationsaustausch miteinander verbunden sind und nicht nur mit jedem Individuum, sondern auch mit jedem Punkt des Universums. Zwei verschränkte Objekte, obwohl Lichtjahre entfernt, trotz grosser, räumlicher Distanz sind mit einander verbunden und können Informationen austau- schen. Das zeigt doch deutlich, dass es eine geistige Welt neben der materiellen Welt losgelöst von Raum und Materie geben muss. Die Quantenphysik beweist die Existenz eines uni-versellen Bewusstseins und das wir Teile dieser Superposition sind als das entscheidende Merkmal der Quantenphysik. 3.) Vom Konzept der Kausalität, welches sich auf die line- *I.) Das Kausalitätsgesetz gilt nur für statische und tote Dinge die sich im leeren Raum bewegen und von Druck und Stoss mechanisch bewegt werden.Der lebendige Mensch aber ist nicht in den Kategorien der Zeit, der Determination und der Kausalität einzuordnen, sondern er untersteht u.a. den Kategorien des Raumes, der Anthropologie, der Gestalt und des Typuses, der Teleologie einer als Lebensbestim- mungs- Sinn inneliegender Lebensauftrag und wird niemals mit den Kategorien des Wissenschaftsbewusstseins und dem Ursache-Wirkung-Gesetz befreit werden, sondern untersteht den Kategorien des Entwicklungs(gewissens),dem zu gehenden Entwicklungs-Entwick- lungs-Individualsierungs-Weg und der Entwicklungs-Individualisie- rungs-Bringschuld einer Entwicklungslosigkeit. II.) Das lineare Kausalitätsdenken wurde durch nicht-lineare Dynami- 4.) Von der begrenzten und eingeschränkten Sicht- und Be- plexitätstheorie im Bereich der Mathematik und Physik, befasst sich im Kern mit diesen dynamischen Systemen. II.) Für Prozesse im mikrokosmischen Bereich ist das Ursache-Wirkungsprinzip als auch das aristotelische, logische "Entweder- Oder-Prinzip", wonach eine Ausage gilt oder nicht unter Ausschluss eines Dritten (lat.tertium non datur) "chemisch rein" nicht anwend- bar.Es gibt kein "Entweder-Oder" wie in der klassischen Physik ,sondern "ein sowohl als auch". 5.) Von der technischen Computermobilität und Anwen-
7.) Von dem newtonschen Paradigma,indem geglaubt wird 8.) Vom Fortschritt leben durch die neueste Technik,so- 9.) Von der wissenschaftlichen, mathematischen Methode 10.).Von urteilen und bewerten, wie ich es sehe (Vergangen- 11.) Von Albert Einsteins Ideen, welche bis zum Durchbruch 12.). Von realen Reisen (Geschäfts-,Urlaubs-und Besuchs- * Es ist das quantenphysikalische Prinzip der Nichtlokalität, welches besagt, dass die Schranken von Zeit und Raum Täuschungen der materialistischen,dualistischen Denkweise sind und dass es hin- sichtlich der Übertragung von Gedankenenergie keine Zeit-und Entfernungsbegrenzungen gibt. Unser individuelles Ichbewusstsein steht in Verbindung mit dem universellen Ganzheitsbewusstsein, was alles überlagert, alles zusammenhält und jeder daran Anteil hat. Nichts geschieht im menschlichen Bewusstsein, ohne eine Reaktion in und ausserhalb von mir ausgelöst und im Quantenuniversum abge- speichert wird. 13.) Von dem Menschen als empirischer, wissenschaftlicher Forschungsgegenstand (Diktat der Methode) zum Menschen in seiner überempirischen, ausserwissenschaftlichen Ent- wicklungsfreiheit (Diktat des Weges)*. * Die klassische, newtonsche Wissenschaft sieht sich den Naturge- setzen verpflichtet und ihre empirischen Erkenntnisse beruhen auf Logik und den kausalen Zusammenhängen in den Gesetzmäßigkeiten der Natur. Es ist immer nur Wissenschaft, wenn sie materialistisch und reduktionistisch ist. Die Regeln und Leitplanken wissenschaft- licher Forschung sind universell, welche faktischen und axioma- 14.)Vom ökonomischen, technischen, sozialen Wachstum * Die Technologie, Ökonomie, Globalisierung sind keine geistes- geschichtlichen Phänomene und sind schneller gewachsen als die kulturelle Einzelentwicklung. 15.) Von dem Neuesten was das Beste ist (technik-und nach- richtengesteuertes Hirn) zu das Entwciklungsbessere ist immer das zu Verbessernde (entwicklungs-und lebensgesteu- ertes Hirn). 16.) Vom wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, gesellschaft- * Nach dem Entwicklungswachstumsverständnis dient die längere Lebenszeit als notwendige Entwicklungszeit, weil das Entwicklungs- strestreben erst in reiferen Jahren gegeben ist. Das höhere Ein- kommen dient als Rematerialisierungsmittel zum Entwicklungs-Selbstverbesserungszweck und der Evolutionsaspekt in allem zu erkennen. Dem Wunsch nach noch mehr Freizeit steht die freie Zeit als autodidaktische Zeitnutzung des Entwicklungs-Kultur-Lernens gegenüber.
18.).Von den wissenschaftlichen Erkenntnissen ausserhalb von uns und Generationen brauchen, bis dieser in den Alltag Einzug finden ( z.B. quantenphysikalische, quantenphiloso- 19.) Von der Wissenschaft welche zum Teil Leidenschaft ist (ein Teil der gebannten Wahrheit) zum Entwicklungs-Kultur-Lernen ,welche Leidenschaft zum Ganzen ist (Entwicklung hin zur Wahrheit. 20.) Von der Wissenschaft, welche sich mit objektiven Dingen beschäftigt zu Albert Einstein,welcher uns das einzig verlässliche Fundament genommen, die Objektivität der physikalisch, messbaren äuseren Welt und und die Empirie endet im Relativismus. 21.) Vom technischen Fortschritt leben, der als Glück und Lebenssinn empfunden wird ( je vollkommener die Technik (z.B. Automobil- oder Computertechnik), umso vollkom- mener fühlt man sich, wenn ich diese besitze zum wirklichen Entwicklungsfortschritt leben, wo die Technik weniger als Befreiung und Lebensbereicherung empfunden wird, sondern als Abhängigkeit, Bequemung, Unruhe, " Zeitdie- berei ", Unzufriedenheit bei technischen Problemen, Über- fremdung, Ablenkung als Rückschritt auf dem natürlichen und geistigen Gebiet und erst als Mittel zum Entwick- *I.) Die Welt ist wissenschaftlich sehr weit entwickelt, aber die technische Entwicklung hat keinen entscheidenden Einfluss auf die kulturelle Entwicklung des Menschen, es sei denn, als Mittel zum Entwicklungszweck.Die technische Begriffswelt hat nur die geistige Begriffswelt verdrängt.Der technische Fortschritt wird aber nur zum Kulturgut und Partner,wenn über das Zweckrationale und die ange- wandte Wissenschaft " der Verapperatung " hinaus die geist-see- lischen Sinntriebkräfte in den technischen Neuerungen als Mittel zum Entwicklungszweck Verwendung finden. Es ist nur der Geist (Bewusstsein), der die Technik lebendig macht. Es ist die Remate-rialisierung als Gesetzmässigkeit zur Erhaltung von Energie und Materie im Weiterentwicklungs-Sinne, weil alles in der Welt nur Gleichnis und Mittel zum Entwicklungs-Sinn-Zweck ist, was über II.) Die technische Rationalität hat uns einen hohen Lebensstandard gebracht, aber auch einen grossen Teil unserer Orientierungspro- bleme. Früher stand die Naturbeherrschung im Vordergrund der Naturwissenschaft, welche mittlerweile immer mehr den Menschen beherrscht. Der primitive Fortschrittsoptimismus, dass mit der Entwicklung der modernen Technik sich von selbst alles zum Guten wenden werde, ist mittlerweile überwunden. Die Technik wird weniger als eine Befreiung und Entlastung empfunden, sondern mehr als eine Abhängigkeit. Was die Wissenschaft alles an neuen Erkenntnissen entwickeln, hilft dem Einzelnen nicht wirklich weiter weil ihre relativistischen Erkenntnisse nicht die Totalität abdecken, und die Ursachen der menschlichen Krisen nicht ihr Forschungs- gegenstand darstellen und die absolute Gewissheit (Wahrheit) nicht ihr Forschungsgegenstand ist. III.) Kritisch betrachtet wird der Zivilisations-und technische Fort- schritt nicht als Näher-und Weiterkommen gesehen, sondern als nur ein Zuende-und zum Wendepunkt kommen, was jahrhundertelang schon den Verfallskeim der Auflösung und Zersetzung in sich trägt, als eine Form der fortlaufenden Selbstzerstörung. IV.) Es ist die gleiche Frage zu stellen,die man vor über 250 Jahren dem französischen Schriftsteller und Philosophen Jean Jacques Rousseau gestellt hatte: „Haben die Wissen- schaft und die Kunst die Menschen wirklich weiter gebracht? Darüber hinaus muss gefragt werden,hat die neu gewonnene Freiheit, durch die Demokratie und Gesetz garantiert und durch den wirtschaftlichen Wohlstand erst ermöglicht, den Menschen wirklich frei gemacht? Habe ich mich jemals weiter entwickelt,wenn etwas Neues entdeckt und bewiesen worden ist ? Wurde schon einmal etwas von der Wissenschaft ent- deckt, was einen Rausch ausgelöst hat ? Haben die Wissenschaften die Menschen wirklich glücklicher gemacht ? Gibt es eine Wissen- schaft die mich lehrt gut zu leben und gut zu sterben ? Der Mensch wäre am Ziel seiner Schöpfung angelangt,wenn es ihm gelingen würde, die gesamte natürliche Schöpfung wissenschaftlich zu erhellen und anzugeignen. Aber hätte sich damit das Wesen des Menschen verwirklicht ? Diese Fragen muss man ehrlicherweise mit einem klaren nein beantworten als Zeichen, dass die (kulturelle) Zivilisationskraft am Ende ist.Wenn das Leben nicht individuell gelingt und damit einen Sinn bekommt,waren alle Wissenschaft,alle Bildung,aller Wohlstand,alle Werte,alles Wissen,alles Gelernte,alle Bemühungen und alle Zeit der Welt eigent- lich falsch und deshalb umsonst gelebt.Jedes Einzelleben ist nun einmal nicht materiell ökonomisch,kulturell und gesellschaftsmässig ,sondern nur indivi- dualentwicklungsmässig begründet. Nur wer Entwicklung begriffen hat, hat sein Leben auch begriffen. 22.) Von jede Wissenschaft war einmal Pseudowissenschaft * Durch eine neue Sichtweise und Verschiebung des geistigen Blick- winkels z.B. Martin Luther ( Initiator der Reformation), Christopf Kolumbus (neues Weltbild), Meister Eckhart (evolutionäres Gottes-und Religions- verständnis) Astronom Nikolaus Kopernikus (koperni- kanische Wende) Renaissance (Überwindung des Mittel- alters), Immanuel Kant (Beginn der modernen Philo sophie), Werner Heisenberg, Albert Einstein etc. (moderne Physik und Überwindung des mechanistischen, dualistischen newtonischen Weltbildes ), Sigmund Freud (Psychoanalyse des Unterbewusstseins),Augustinus (Lebenssteuerung als Friedensbewusstsein),Frau Dr.Kübler Ross (neue Todesdefinition/Tod als Lebensbildwechsel, als Wertewandel wurde immer ein neues Zeitalter eingeläutet und hat zu einer gewal- tigen Bewusstseinsveränderung geführt, was der Menschheit regel- recht den Boden unter den Füssen weggezogen, auch wenn es manch- mal Jahrzehnte bis zum Durchbruch gedauert und in unseren Schulbüchern Einlass gefunden hat. 24.) Von in der klassischen Physik,wo unser Bewusstsein und die geistige Welt von der Materie losgelöst ist zu noch vor dreissig Jahren dachten wir, alles besteht aus Materie aber im Grunde genommen gibt es die reine Materie gar nicht. Die Dinge der Welt existieren nur in Verbindung zu einem Bewusstsein (" kosmischer Geist "). Das Atom ist kein toter, lebloser Baustein, auf dem sich das Gebäude des Materia- lismus und Mechanismus errichten lässt, in dem der Rationalismus und Intellektualismus geborgen und gesichert sind, sondern das Atom ist ein lebendiger Mikrokosmos der wie ein Subjekt verschieden reagieren kann. Der Geist ist die Kausalität für die Dinge, Lebensumstände, menschlichen Beziehungen und sich ergebende Erscheinungen. 25.) Von dem feststehenden wissenschaftlichen Begriff zu welcher völlig ungeeignet ist Lebendigkeit und das Werdene und zu Entwickelnde zu beschreiben, weil das Entwicklungs- werden im Begriff zur Ruhe gekommen ist. Wenn erst einmal die Entwicklung begrifflich und systematisch ausgestaltet und normativ gesetzt ist, kann es Erfahrung in dieser Begrifflichkeit geben. Wo das Wort fehlt, fehlt auch die entsprechende Wirklichkeit. Was sich nicht in Worte fassen lässt, ist auch durch Worte nicht lehrbar*. * "Die Bildungs-Kultur-Begriffe sind i.d.R. ohne erfahrungs mässigen Inhalt, während der Erfahrungsinhalt das Wesen der Entwicklungs- begriffe darstellt. Für die äussere, sinnliche Erfahrung sind Begriffe geschaffen worden, während für die tiefere, innere Erfahrung die Begriffe fehlen.Siehe Textfortsetzung Nr.614 in Kulturlernen-14 26.) Von die Wissenschaftler erfassen nur das Gewordene zu aber nicht das Werdende. Wissenschaften entscheiden nur über das was schon da ist, während Künste etwas erschaffen, Weitere Beispiele folgen.
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