Version 2016 Quantenwirklichkeitsbewusstsein 2 ( populärwissenschaftlich ) Jeder Einzelne ist ein Teil eines allumfassenden Ganzen. XXI.) Jeder ist Teil eines grossen Ganzen. Der Geist kennt kein Geschlecht, keine Hautfarbe, Nationalität, Volks- oder Glaubenszugehörigkeit, weil der "allumfassende Geist ", die Beziehung aller Teile zum Ganzen und zu seinen Teilen ist. Unser (Selbst)bewusstsein steht in Verbindung mit dem uni- versellen Ganzheitsbewusstsein, was alles überlagert, alles zusammenhält und jeder daran Anteil hat Nichts geschieht im menschlichen Bewusstsein, ohne eine Reaktion in und ausserhalb von mir ausgelöst und im Quantenuniversum ab- gespeichert wird. Ein Quantenpotential durchdringt den ge- samten Weltraum und verbindet die Quantensysteme mit- einander. Es gibt keinen Unterschied zwischen Materie und der Quanteninformation *. Materie und Geist bilden eine Einheit. Das menschliche Wesen ist ein Teil des Gan- zen und die scheinbare Trennung vom Anderen oder der Zeitenbruch von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist nur eine optische Täuschung und ein Relikt unseres dualistischen Bewusstseins. Wenn wir glauben, wir er- leben etwas ausserhalb von uns, erleben wir es in Wahr- heit innerhalb von uns. Obgleich die wahrgenommene Welt in Wirklichkeit nicht in einem absoluten Sinn real ist, denken die Menschen doch, sie sei es. * 1.) Nach den Erkenntnissen der Quantenphysik ist " Information " funda- mentaler als Materie. Jedes Objekt ist durch zwei Dinge definiert: die Zutaten aus denen es besteht und wichtiger noch die Information, wie die Zutaten anzuordnen sind. 2.) " Gott ist an allen Orten und an allen Orten ist er ganz ". XXII.) Die moderne Physik und Kosmologie haben das Bild vom Universum (lat. universus „gesamt“, von unus und versus „ in eins gekehrt ") als ein unteilbares, dynamisches Ganzes unwiderruflich bewiesen. Alle Teile des Universums stehen grundsätzlich in einer Wechselbeziehung zuein- ander und jedes Ding, Natur und Tierwelt, jeder Prozess und jeder Bewusstseinsakt hängt mit anderen Dingen, der Natur, den Prozessen und Bewusstseinsakten zusammen in einer durchdachten und geordneten, schöpferischen Be- ziehung zum grössten, möglichen Ganzen, welches folglich nach Adam Riese keine Zweiheit sondern nur ein Einziges sein kann. Durch das Verschränkungsprinzip sind wir nicht nur mit jedem Individuum, sondern auch mit jedem Punkt des Universums zu jedem Zeitpunkt verbunden, was auch als kollektives Gedächtnis bezeichnet wird. Was als Gesetz- mässigkeit zur Erhaltung von Energie und Materie gilt trifft auch als Gesetz zur Erhaltung des Lebens zu. In dieser Lebenskraft als Quanten-Gedächtnis-Information ist alles festgehalten, was wir gedacht, gesprochen, getan und ver- säumt haben. Es geht nichts verloren und wird nichts ver- gessen. Alles was das Universum hervor bringt überlebt, wird für alle Zeiten archiviert ". Jedes Individuum ein Teil des grossen Ganzen, mit dem grossen Ganzen ver- bunden, befindet sich in Übereinstimmung mit dem Gan- zen, da auch die komplexen Vorgänge des Bewusstseins den geist-psychischen Plastizitäts-Gesetzmässigkeiten der Quantenphysik unterliegen. Das Universum ist kein Sam- melsurium von vielen Einzeldingen, sondern eine mit ein- ander verbundene Ganz-und Einheit. Das gegenständ- liche, materielle Universum als Ganzes und als Einheit ist für sich selbst genommen ungegenständlich und hat weder Form noch eine materielle Erscheinung. XXIII.) Die Quantenphysik beweist die Existenz eines univer- selles Bewusstseins und das wir Teile dieser Superposition sind als das entscheidende Merkmal der Quantentenphysik. Grob gesagt hat der (vermutliche)" Big Bang " vor ca. 18,8 Milliarden die Masseeinheit in viele Einzelteile zerborsten, aber die Teile sind innerlich nachweislich affinitäts- und gravitationsmässig weiter verbunden, auch wenn sie sich Lichtjahre auseinander bewegt haben. Sie wissen vonein- ander und es findet ein ständiger Informationsaustausch statt (Verschränkungsprinzip). Da nun die Lebenskraft in und um alles ist und mit dem Geist verbunden ist, folgt daraus, dass in allem Geschaffenen eine verbindende Geist- kraft innewohnt. Wenn sich der Einzelne nicht nur als Teil des Ganzen begreift, sondern als Teil des Ganzen ergriffen wird, erst dann ist der Bewusstseinssprung " vom Ich zum Wir " und vom dualistischen zum universalistischen Bewusst- sein als die Quantenfelder in uns und um uns herum er- reicht *. * In der Lebenswissenschaft gibt es folgende Aussage. Träger aller Lebens- kraft ist stets der Geist. Wo also Leben ist, da ist Lebenskraft und wo Le- benskraft ist, da ist Geist. Da nun die Lebenskraft in und um alles ist und mit dem Geist verbunden ist, folgt daraus, dass in allem Geschaffenen ein verbindende Geistkraft innewohnt. XXIV.) Die Erklärung der Verschränkung zeigt, wie die mate- rielle Welt und die innere Welt durch den ständigen Infor- mationsaustausch miteinander verbunden sind und nicht nur mit jedem Individuum, sondern auch mit jedem Punkt des Universums. Zwei verschränkte Objekte, obwohl Licht- jahre entfernt, trotz grosser, räumlicher Distanz sind mit- einander verbunden und können Informationen austauschen. Das zeigt doch deutlich, dass es eine geistige Welt neben der materiellen Welt lostgelöst von Raum und Materie geben muss. Aus diesem Grunde ist jedes Individuum ein Teil des grossen Ganzen, mit dem grossen Ganzen verbunden, be- findet sich in Übereinstimmung mit dem Ganzen, da auch die komplexen Vorgänge des Entwicklungs-Geist-Bewusst- seins den geist-psychischen Plastizitäts-Gesetzmässig- keiten der Quantentphysik unterliegen. Die Interverbun- denheit ist eine höhere Bewusstseins-Zustands-Dimension als Parallelwelt des Entwicklungs-Geist-Bewusstseins " der rechten Gehirn-Hemisphäre. Was landläufig als Zufall be- zeichnet wird, liegt im inneren Verbundenheitszusam- menhang begründet. Weil Entwicklung im allerletzten die Rückführung aller und von allem zur Einheit als Einung als das Ziel der Schöpfung hat, ist dieses eine weitere finallogische Bestätigung für diese Einheit in allem. Es geht nicht um die Einheit der isolierten Teile, sondern um die Einheit als Vereinigung und Ganzheit. Das Kennzeichen der Entwicklungsbewegung ist die ständige Zunahme von Orga- nisiertheit und organischer Einheit als Lebens-Individuali- sierungs-Übereinstimmung und Interverbundenheit *. * 1.) Es ist der nächste Globalisierungsschritt im heutigen Sinne bspw des Umweltschutzes, der Ökonomie, der Wissenschaften, der digitalen Vernet- zung, das Zusammenwachsen der Kulturen zur Globalisierung im Sinne der Bewusstseins-Interverbundenheit des Gotischen Lernprinzips der Quanten- physik. 2.) Jeder ist ein Teil des Ganzen. Von dem Christentum, welches andere Religionen aus- schliesst, weil sie sich im alleinigen Besitz der Heilwahr- heit glaubt (Intoleranz) zu kein Heilsweg zu Gott ist direkter als ein anderer ". " Keine Religion ist die einzig wahre Religion“. " Kein Volk ist das auserwählte Volk"." Kein Prophet ist der grösste Prophet ". Es gibt viele Lampen, aber nur ein Licht (Gott). Es gibt viele Religionen und viele Aspekte der Wahrheit, aber die ganze Wahrheit ist nie in einem Buch, in einer Religion oder sonstigen Ideologie zu finden. Neben dem einen Licht gibt es auch andere Licher, neben dem einen Wort Gottes auch noch andere Worte Gottes, neben der einen Wahrheit noch andere Wahrheiten.Es würde ja dann die anderen Religionen ausschliessen. Es ist keine Religion oder Gesetz höher als die Wahrheit. Der Weg zur Wahrheit wird wichtiger, als die Wahrheit selbst. Es gibt viele Religionen, aber nur eine Moral (John Ruskin).(Entwick- lungs)- ethik ist wichtiger als jede Religion. Wir kommen nicht als Mit- glieder einer bestimmten Religionsgemeinschaft auf die Welt, aber die ethischen Entwicklungs-Individu alisierungs-Prinzipien als das Individual-Logos sind angeborener, menschlicher Natur. Gott spricht deutsch, japanisch, jiddisch oder türkisch, sonst hätte er mich nicht verstanden. Der Geist kennt kein Ge- schlecht, keine Haut- farbe, Nationalität, Kulturunterschiede, Volks-oder Glaubenszugehörigkeit, weil der " allumfassende Geist ", die Beziehung aller Teile zum Ganzen und zu seinen Teilen ist.Unser (Selbst)bewusstsein steht in Verbindung mit dem universellen Ganzheitsbewusstsein, was alles überlagert,alles zusam- menhält und jeder daran Anteil hat. Deshalb tragen wir alle die gleiche Wahrheit in uns, deshalb ist jede Wahrheit konfessions-,partei-und ideologielos und frei von jedem eliminatorischen völkischen Ge- dankengut. (Entwicklungs)ethik ist wichtiger als jede Religion. Wir kommen nicht als Mitglieder einer bestimmten Religionsgemeinschaft auf die Welt, aber die ethischen Prinzipien sind ange- borener, menschlicher Natur.Völker und Sprachen gibt es viele,aber nur eine Menschheit.Es gibt nur eine Gleichheit der Menschen vor Gott, aber es gibt keine Gleichheit der Menschen in der Gesellschaft. Es ist der Kosmopolitismus und die säkulare Ethik, der alle grossen Geister und Gebildeten gehuldigt haben, der bisher nur durch die abstrakte Vernunftseinsicht, aber nicht durch das Gesetz, den wissenden Verstand und Erkenntnis-Reife-Einsicht der Interverbun- denheit begründet war und latent in vielen Köpfen noch vorherrcht.Wer dieses alles nicht begreift,könnte man in Anlehnung an den dänischen Physiker Nils Bohr sagen, hat die Quantenphysik nicht verstanden.Siehe Textfortsetzung in Christentum-frueher-und-heute 3.) Siehe auch " Individualgeschichtliches Gottesbegriffs-,Entwicklungs- und Vermittlungs-Verständnis eines Meister Eckhart 4.) Siehe auch " Beim gotischen Lernprinzip stehen sich neurologisch gesprochen "zwei Bewusstseinkategorien polar gegenüber; der Intelli- genz-Quotient (IQ) der linken und der Entwicklungs-Individualisierungs-Transzendierungs-Quotient (EQ) der rechten Gehirnhemnisphäre Nr.482 in Kulturlernen-11 XXV.) Das Universum ist kein Sammelsurium von vielen Ein- zeldingen, sondern eine mit einander verbundene Ganz- und Einheit (Plastizität) als Interverbundenheit, woran es nicht der geringste wissenschaftliche Zweifel gibt. Eine gesamt- hafte Sichtweise, der Geist der Synthese, universelles Erken- nen und die Totalität als Ganzes sind kein Gegenstand des Erkennens, nur des Glaubens. Es genügt aber, sich nach diesen Wissensprinzipien im Alltagsleben z.B. nach dem kategorischen Imperativ Immanuels Kant zu verhalten. Dass man vom Bildungswissensbewusstsein der linken Gehirnseite zum Entwicklungsprozess- und dem empirischen Quanten- bewusstsein der rechten Gehirnhemisphäre kommen kann, das Bewusstsein die Totalität einmal abdecken wird, hat sich als grosser Irrtum der Neuzeit und der Moderne her- ausgestellt und führt nicht zum ganzheitlichen Verständnis der Natur und ihrer gegenseitigen Abhängigkeit, sondern eher davon weg. Dieses war nur möglich, dass Natur und Kultur im Experiment und durch die mathematische Methode erfasst und mit dem Ganzen gleichgesetzt wurde. Somit ist der heutige, philosophische, ganzheitliche, latente Ausschliesslichkeits-Anspruch auf Weltdeutung der Makro- Wissenschaften nicht aufrecht zu erhalten *. * 1.) Fach- und Universalgelehrte werden immer mehr zu Ganzheits- und Einheitsgelehrten. Wegen der Wissensfülle, Wissensdynamik, Wissens- verfallzeit und Wissensdifferenzierung mit den vielen neuen Forschungs- disziplinen wird und kann es nur noch wenige Universalgelehrte wie z.B.Leonardo da Vinci, Walter Russel, Johann Wolfgang Goethe oder Gott- fried Wilhelm Leibnitz mehr geben. Weil sich aber in der Einheit alles Universelle als Wissen wiederfindet, wird es mehr " Einheitsgelehrte" geben mit dem Lehrauftrag " Ruhe (als Einheit und Interverbundenheit) ist aller Entwicklungsbewegung Wissenssuchziel ". Der Universalgelehrte war zu Beginn ein glaubender Mystiker, weil der Glauben das nicht Ge- wusste mit einschloss und nun wird er zu einem lebensentwicklungskon- formen, lebensvertrauenden Ganzheitsbetrachter durch Entwicklungs- Prozess-Bewusstseins-Konditionierungsakt. 2.) Es war u.a. Immanuel Kant, der die modernen Wissenschaften wie z.B. die Evolutionstheorie, Evolutionsbiologie, die Quantenphysik, die allge- meine Relativitätstheorie, Neurowissenschaften, Chaostheorie, moderne Kosmologie nicht kannte und die newtonschen Gesetze als absolut gültig und für ewig wahr ansah. Newton fungierte als Gott für den sonst so kritischen Philosophen und erhob die newtonschen Axiome zur allgemei- nen Voraussetzung der menschlichen Vernunft und seiner Erkenntnis- theorie, die auch wissenschaftstragend wurde, obwohl in vielen Punkten widerlegt, heute noch lehrgültig ist. 3.) Anamnese ist die Erinnerung an alles vorhandenes Wissen in der unsterb- lichen Seele, welches bei der Geburt vergessen wird. Es ist auch die (Ent- wicklungs)-Wieder-Erinnerungs-Pädagogik Platons und die Sublimierungs- these des Aristoteles, wo alles Wissen schon im universellen Bewusst- sein als emergente Eigenschaft ausserhalb vom Einzelgehirn existent ist und der " Ichcharakter " bei der Theorie des Bewusstseins in Frage gestellt wird. Lernen besteht in einem Erinnern seit Generationen in der Seele des Menschen-Sokrates im Dialog mit seinem Kollegen Platon... Nr.200 in Kulturlernen-5 4.) Erst in der Entwicklungsbewegung wird beim Entwicklungslernen entwick- lungskognitiv und entwicklungsintuitiv in der Auseineinandersetzungs-Wechselwirkung die Totalität und Komplexität als Ganzes entfaltet und der Dualismus und Determinismus auflösend überwunden. Der dynamische Ent- wicklungsbegriff trägt sein Ganzheitsziel in sich und die Immanenz (Entwick- lungsgehalt) und die Transzendenz (Entwicklungsübersteigende) sind im Ganz- heitserkennungsprozess mitgegeben. Entwicklung ist auf statischer Instabilität aufgebaut, welche sich in der dynamischen Entwicklungsbewegung selbst entwickelnd stabilisiert. Die Einheit ist nur in der Entfaltung der Vielheit gegeben. Selbstwerdung als Lebensübereinstimmung sind entwicklungskon- form mit der Ein- und Ganzheit. 5.) Deshalb werden auch zukünftige Entwicklungen nicht durch einen wissenschaftlichen Expertenrat, " Denkfabriken ", auf Wirtschaftsforen, im Institut für Zukunftsfragen, von Berufsgruppen oder auf grossen internationalen Konferenzen beantwortet werden können, weil diese nur Teile und nicht das Ganze darstellen, was nur durch das ganzheitliche Entwicklungsprozessleben des Einzelnen in der evolutionären Selbsttrans- formierung gegeben ist. XXVII.) Jedes Teil vom Ganzen ist seiner Bestimmung nach unselbständig und existiert nur in wechselhafter, lebendiger Beziehung mit anderen Teilen, mit denen er ein gemein- sames Ganzes bildet. Werden Teile aus ihrem Ganzen iso- liert, werden sie zu selbständigen Teilen. Die Ganzheit (qualitative Bestimmung) muss unterschieden werden von der Gesamtheit als Summe der Teile (quantitative Bestim- mung), die nicht miteinander in Verbindung stehen, weil die Wechselbeziehungen und die inhärenten Funktionen unbe- rücksichtigt bleiben. Der Gesamt- und Einheitscharakter ist an keinem der isolierten Teile vorzufinden. Ein Teil ist ein Relationsbegriff, der nur in Beziehung auf sein Korrelat " Ganzes " sinnvoll ist. Jedes Teil erhält seine Bedeutung nur im Zusammenhang für das Ganze, was seine Bedeu- tungserklärung in sich trägt ungeachtet des Gefühls der Ge- trenntheit. Jeder Teil ist nur bedeutsam für das Ganze durch das Ganze. Die Welt ist aber mehr als die Summe seiner Einzelteile. Das lebendige Organismusprinzip ist auf Syn- these durch schöpferisches Wachstum als Einung und Eini- gung ausgerichtet, das abstrakte Mechanismusprinzip auf Analyse der Teile. Die Grösse eines Menschen sind nicht einzelne Ideen, seine Leistung, sein Reichtum oder seine Popularität, sondern nur wenn er für das Ganze da ist. Die grösste Klugheit ist um der Sache willen sich selbst, seinen Vorteil und seinen " Ichstolz" vergessen und " egoistisch sein für andere ". Wer das Grosse und Höchste will, muss das Ganze wollen, was die Vorbild-Wirkkraft begründet macht. In der Welt zeigt sich die Einheit nur in der Entfaltung der Vielheit, wobei jedes Einzelne einzig- artig ist. Evolution strebt auf das Ganze hin und in allem liegt eine Tendenz zur Einheit inne. Alles befindet sich in einer Selbstbewegung, wo das Ende dem Anfang zustrebt und deshalb ist die Evolution der absolute Bestimmungs- rahmen an dem jeder bewusst oder unbewusst, gefragt oder ungefragt, wollend oder nicht wollend mitwirkt und beteiligt ist * . * Immanenz und Transzendenz als Einheit und in der Ganzheit sind aufein- ander bezogen und nicht von einander zu trennen als die beiden lebensam- bivalenten Pole eines Spannungsfeldes, in das der Mensch gestellt ist. Des- halb findet alles, was in den Tiefen des menschlichen Wesens geschieht, seinen kosmischen Ausdruck im Himmel. Was sich im Menschen offenbart, findet zugleich seine Offenbarung im Himmel als ein interverbundenes, für die Entwicklung der Menschheit, ein geschichtliches Geistgeschehnis von säkularer Bedeutung. XXVIII.) Auch die Inter- und Multidisziplinarität zwischen den einzelnen Fachwissenschaften deckt das Ganze und die menschliche Totalität nicht ab. Die Interverbunden- und Zusammengehörigkeit der einzelnen Wissenschaftsdisziplinen ist aber wichtig und nicht eine losgelöste, voneinander unab- hängige Betrachtungsweise. Die moderne Naturwissenschaft ist im aristotelischen Sinne zu einer reinen Materiewissen- schaft verstümmelt und verfälscht worden. Der ursprünglich von Aristoteles gefasste Prinzipienbegriff des Naturgesetzes als die Gesamtheit der in der Natur gesetzten Prinzipien als Prinzipienpluralität ist der Begriff von den Naturwissen- schaften auf einen Prinzpienmonismus eingeengt worden. Diese untersucht ihren Gegenstand nach naturwissen- schaftlichen, strukturierten, einseitigen und stofflichen Prin- zipien. Z.B. die Mathematik untersucht, so weit es quantifi- zierbar ist, die Geschichte soweit es der Vergangenheit an- gehört, die Biologie, sofern es belebt ist und die Soziologie, soweit das Sozialverhalten erforschbar ist. Die Gesamtheit der einzelwissenschaftlichen Erkenntnisse bilden trotzdem nicht das Ganze und die Einheit ab und der gesamt- und einheitliche Charakter ist aber an keinem der isolierten Teile vor zu finden. Die Wissenschaft liefert nur Bausteine, aber kein Gebäude. Dieses ist nur möglich, wenn sich die Wissenschaft einer übergeordneten, universalen Prinzipien- wissenschaft unterordnet, die das Ganze als Einheit erfasst und alle Wissenschaften zum Universellen zurückführt, aber die Hermeneutik als eigene Untersuchungsmethode wird als unwissenschaftlich abgelehnt, weil erkenntnis- theoretisch die Ganzheitssichtweise kein Gegenstand des Erkennens ist *. * 1.) Die newtonsche Objektivität trennt den Beobachter vom beobach- teten Gegenstand. Die Welt wird in Subjekt und Objekt eingeteilt und der Wissenschaftler ist ein losgelöster Betrachter. Dieser wissenschaftliche Methodenzwang des descartischen Dualismus schliesst ganzheitliche Betrachtungen und universelle Interpretationen aus. Wir können die Welt als Ganzes nicht erkennen, da uns das Ganze in der Anschauung niemals gegeben ist. Wir können nur die Dinge der Welt erkennen wie sie uns erscheinen. Die Erscheinung ist eine Folge unserer Erwartungshaltung und unseres ständigen, aktiven Wahrnehmungsprozesses,welches über die einmalige, sinnliche Erfassung des Beobachtens hinausgeht. Eine gesamthafte Sichtweise, ein Geist der Synthese, universelles Erkennen und die Erfassung einer Totalität sind kein Gegenstand des Erkennens. Der Wahrnehmungsprozess kann das Ganze nicht erfassen, weil wir selbst nur Teile des Ganzen sind. Die Endlichkeit kann nicht die Unendlichkeit ver- stehen. 2.) Diese vorherrschende dualistische Sichtweise wird als normal ange- sehen und findet seinen Ausdruck in allen menschlichen Lebensbereichen. In der westlichen Schulmedizin z.B. hat der Körper kein vitales Lebenszen- trum, sondern ist nur eine Ansammlung von organischen Teilen. Krank- heit gilt immer noch als Fehlfunktion eines biologischen Mechanismuses, beschäftigt sich mit Abnormitäten und es herrscht immer noch die von der Quantenphysik überwundene Weltanschauung des Geist-Körper- Dualismus und dem darin enthaltenen Kausalitätsdenken vor. Gesundheit wird definiert als Abwesenheit von Krankheit. In der pathogenetisch orientierten Medizin wird das Krankheitssymptom unabhängig vom Pa- tienten behandelt, obwohl jeder weiss, dass kein Arzt der Welt einen ge- sund machen kann und nur in der Salutogenese dieser Widerspruch auf- gegeben wird. Es lässt sich auch keine Krise und kein Problem mit den gleichen Denkmustern lösen und damit den Dualismus überwinden. Jede Krise und jedes Problem ist allgemein gesagt immer eine Krise des parti- ellen, gespalteten Bewusstseins (fehlende Lebensübereinstimmung als mangelnde Entwicklungskonformität), welches nie das ganze Problem erfasst und erst in der Einheit die Spaltung aufgehoben und damit das Problem gelöst ist. Der Entwicklungslernprozess ist das Problem und die Lösung zugleich. Auch Zukunftsplanungen werden wegen den vielen Faktoren ausserhalb meines Einflussbereiches und besonders wegen dem fehlenden Ganzheits- und Zukunftswissen, weil das Bekannte noch nicht das Ganze und die zukünftige Entwicklung darstellt. Richtige Zukunftsent- scheidungen bleiben wegen der Komplexität und Ambiguität (Unsicherheits- oder Ungewissheitstoleranz) Glücksache und reine Spekulation. 3.) Es ist der auch wissenschaftliche, überwundene Dualismus bspw. von der Getrenntheit des Körpers und des Geistes anstatt ich bin in meinem Körper ". Aus dieser Sichtweise ist das Quantenbewusstsein " Der Denker hinter allen Gedanken als " Geist und Selbst " ausserhalb vom Körper und " dem Ichhirn ", welcher selbstschöpferisch interagiert. Es fehlt zur Zeit noch die Bewusst- seinsentwicklung, für dieses Plastizitätsbewusstsein, weil eine gesamthafte Sichtweise, der Geist der Synthese, universelles Erkennen und die Totalität als Ganzes kein Gegenstand des Erkennens. sondern nur der Erleuchtung ist. Aber es ist auch nur eine Frage der Zeit, weil das Kennzeichen der Entwick- lungsbewegung die ständige Zunahme von Organisiertheit und organischer Einheit als Lebens-Indivdualisierungs-Übereinstimmung und Interverbun- denheit ist. Auch religlös wird das Ziel der Schöpfung als Rückkehr in die ursprüngliche Einheit, in das göttliche Sein gedeutet, das in die Einheit zum Ursprung zurück, was als Unsterblichkeitsfaktum gedeutet wird. Dennoch gilt seit dem Jahre 1641 bis heute immer noch das fälschlicher- weise " Cogito ergo sum " des René Descartes. 4.) Erkenntnistheoretisch sind (zur Zeit) die Einheitssichtweise der Inter- verbundenheit, eine gesamthafte Erfassung, der Geist der Synthese, universelles Erkennen und die Totalität als Ganzes kein Gegenstand des Erkennens, um den Dualismus zu überwinden.Der Wahrnehmungsprozess kann das Ganze nicht erfassen, weil wir selbst nur Teile des Ganzen sind. Die Endlichkeit kann nicht die Unendlichkeit verstehen. Die Gesamtheit der einzelwissenschaftlichen Erkenntnisse bilden trotzdem nicht das Ganze und die Einheit ab und der gesamt- und einheitliche Charakter ist aber an keinem der isolierten Teile vor zu finden. Die Wissenschaft liefert nur Bausteine, aber kein Gebäude. Dass man vom Bildungsbewusstsein zum ganzheitlichen Entwicklungs- und quantenphysikalishen Bewusstsein kommen kann und das Bewusstsein die Totalität einmal abdecken wird, hat sich als grosser Irrtum der Neuzeit und der Moderne herausgestellt und führt nicht zum ganz-und einheitlichen Verständnis der Natur und ihrer gegenseitigen Abhängigkeit, sondern eher davon weg. Dieses war nur möglich, dass Natur und Kultur im Experiment durch die mathemati- sche Methode erfasst und mit dem Ganzen gleichgesetzt wurde. 5.) Erkenntnistheoretisch sind (zur Zeit) die Einheitssichtweise der Interver- bundenheit, eine gesamthafte Sichtweise, der Geist der Synthese, universelles Erkennen und die Totalität als Ganzes sind kein Gegenstand des Erkennens. 6.) Eine Einheits- und Ganzheitssichtweise ist z.B. möglich durch den Glau- ben. Der Glaube wird als objektiver Begriff angesehen und hat nichts mit kirchlicher Frömmigkeit zu tun, weil dieser das Ganze, also auch die unbe- kannte Wirklichkeit (nicht planbare) in der Totalität mit erfasst. Der Glau- be schliesst die noch zu erfahrene Realität mit ein und deshalb ist der Glaube umfassender als das Wissen. Die Totalität lässt sich nur durch den Glauben erfassen und lässt sich nicht durch eine Wissens- und Erkenntnis- summe rationalisieren und objektivieren. Wenn ich in " unbekanntes Terrain " vorstosse, nützt mir meine Ratio, mein ganzes Wissen, alle Beratung und meine Erfahrung wenig, aber wenn ich einen starken Glauben habe, nützt dieser mir das sehr viel und schliesst jede Illogik als auch das " so- wohl als auch " mit ein. Die Aufklärung will nur wissen, und nicht glauben. Die heutige Glaubensskepsis ist geprägt von Kants " Vernunft gegen den Glauben ". Er hat der Glaubenserfahrung jegliche Wirklichkeit abgespro- chen. Aber die moderne Naturwissenschaft ist die Widerlegung " Kants Vernunft gegenüber dem Glauben", welche nachgewiesen hat, das der Glaube nichts abstraktes, weltanschauliches, sondern eine konkrete, wissenschaftliche Kategorie ist, welche Wirklichkeiten erschafft. Quantenphysikalisch ist der Glaube ein übergeordnetes, ein alles überlagertes energetisches Kraftfeld der, wenn zum sicheren Wissen geworden, seine Wirkung zeigt.Siehe Textfortsetzung den Gliederungspunkt "Glauben und Vertrauen" in Christentum-frueher-und-heute 7.) Eine weitere Möglichkeit der Einheits- und Ganzheitssichtweise ist das Lebensvertrauen, wo ich mich durch den Lebensdruck führen lasse und das subjektive Entwicklungs-Individualitäts-Lebenskonformitäts-Gewissen die letzte Entscheidung ist. Die Gewissenswahrheit als ein Mitwissen an der Wahrheit (Ganzheit) entzieht sich den Bewusstseinskategorien und hat die Kraft des Wirkens. Es wird als intrinische Normüberwachung und als ein Abwehrmechanismus als Fehlerreaktion angesehen, um das gestörte innere Gleichgewicht (Ganzheit) wieder herzustellen. Die Gewissensruhe bleibt aller Gewissensunruhe Suchziel. Wir können aber das Gewissen als " höhere, zeitlose Intelligenz und Führungs-Orientierungs-Instrument " nicht einfach ignorieren, was immer schon richtig war. Wenn das Gewissen als der zentrale Ort erscheint, an dem die Dinge des Menschen und der Welt immer entschieden werden und die Spaltung (Dualismus) des Menschen überwunden werden kann. Deshalb ist das Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Konformitäts-Gewissen der archimedische Punkt des Menschen, von dem alles ausgeht und bewegt wird. 8.) Der Dichter Johann Wolfgang Goethe war ein Universalgenie, welcher die Ganz- und Einheit intuitiv erfasste. 9.) Der persönliche Entwicklungs-Individualisierungs-Weg unterliegt einer zeitlosen ganz- und einheitlichen Lebenstrachtung. XXIX.) Ein allumfassendes Ganzes muss immateriell sein und kann kein Gegenteil als Gegenstand haben, womit auch das dualistische Weltbild ad Absurdum geführt wird. Aber unsere Lebenswelt und im lebenspraktischen, sozialisierten und ökonomischen Denken und Handeln sind die dualistischen Gegensatzpaare wie z.B. Ich-Du, Ursache-Wirkung, Reich- tum-Armut, Gesundheit-Krankheit, Arbeitgeber-Arbeit- nehmer, Leben-Tod, Frieden-Krieg Alltagsnormalität, ob- wohl es aus der Einheits-und Ganzheitssichtweise kein Gegensatz geben kann und erst dadurch die Konflikte und Spannungsfelder vorprogrammiert sind. Religion z.B. ist auch die längst bewiesene und zu transzendierende, dia- lektische Gott-Welt- oder Diesseits-Jenseits-Sichtweise, die es aber durch die quantenphysikalische Interbundenheit faktisch nicht gibt. Wo das Wesen und die Erscheinung einer Sache identisch sind, entfällt aller Dualismus, alle Wissenschaft, alle Gegensätzlichkeit und aller Lebensun- frieden. Durch die diskursive Denkweise wird die Ichbe- gründung als Grundlage meines Selbstbewusstseins an- gesehen. Dieses Festhalten an falsch wahrgenommene Bezugspunkte blockiert jegliche Einheitsentwicklung. Das dualistische Denken des Verstandes ist ein Hindernis für die Weiterentwicklung zum ganzheitlichen Denken. Der Verstand sieht eine Dualität, wo faktisch keine ist. Nichtdualität und Nichtrationalität gelten als eine Untugend des Verstandes und Dualität und Rationalität gelten als eine Untugend der Empfindung. Das dualistische und deterministische Denken gilt im heutigen, nachquanti- schen Mikrophysikzeitalter der Beziehungen, der Ganz- und Einheit, weil alles mit allem verbunden ist, wissen- schaftlich als überholt und überwunden, auch wenn es im Lebensalltag noch vorherrschend ist *. * 1.) Jede Krise und jedes Problem ist generalisiert gesagt immer eine Krise des partiellen, gespalteten Bewusstseins (fehlende Lebensüber- einstimmung als mangelnde Entwicklungskonformität), welches nie das ganze Problem erfasst und erst sind in der Einheit die Spaltung aufgehoben und das Problem gelöst ist. Der Entwicklungslernprozess ist das Problem und die Lösung zugleich. Deshalb gibt es für meine Probleme kein (Com- puter)lösungswissen, weil dem Wissen das persönliche (Entwicklungs)- Auseinandersetzungspotential fehlt. Die Lebensgegensätze und das Universelle lassen sich nicht ausdenken oder durch Wissen aufheben. 2.) Siehe auch " Es ist das Nobeldilemma in allem. Der Friedensnobelpreis wird an den und die verliehen, die sich für den Frieden einsetzen und seine Erfindung militärisch nicht anwenden " als das Gesetz des Lebens ist ihr Widerspruch * Alfred Nobel hat das Dynamit erfunden. 3.) Religiös interpretiert bilden Immanenz und Transzendenz eine Einheit und sind in der Ganzheit aufeinander bezogen und nicht von einander zu trennen als die beiden lebensambivalenten Pole eines Spannungsfeldes, in das der Mensch gestellt ist. Deshalb findet alles, was in den Tiefen des menschlichen Wesens geschieht, seinen kosmischen Ausdruck im Him- mel. Was sich im Menschen offenbart, findet zugleich seine Offenbarung im Himmel als ein interverbundenes, für die Entwicklung der Menschheit, ein geschichtliches Geistgeschehnis vom säkularen Rang. 4.) Jede Wissenschaft war einmal Pseudowissenschaft und Spekulation wegen dem mangelnden Erkenntnisstand. Alles was früher einmal Mythos war, wurde zur Theologie, die Metaphysik zur Physik, der Determinismus zum Indeterminismus, der Dualismus/Rationalismus zum Universalismus/ Interverbundenheit und die Kausalitätsprämisse zu den Wechsel- und abfol- genden Zusammenheitswirkungen. Die Physik (Aufklärung), Philosophie (Ver- nunftseinsicht) und Theologie (Glauben) sind durch die Quantenphysik (Aufklärung der Aufklärung) abgelöst worden. Die Frage ist, ob die Quanten- physik die Erkenntnisideen der Mystik als die Urquelle aller Religion wider- spiegelt ? Es muss ganz klar gesagt werden, dass die Quantenphysik kein Beweis für die Mystik ist und dass z.B. die " Schroedingersche Wellenfunk- tion " absolut nichts mit einer spirituellen Wirklichkeit zu tun hat, abgesehen davon, dass alles eine geistige Manifestation ist. Wenn wir annehmen, dass der derzeitige Erkenntnisstand der Quantenphysik nur von einer anderen Perspektive aus betrachtet die Lehren z.B. des Mystikers Meister Eckharts wiedergeben, muss das in die wissenschaftliche Irrtumsecke gestellt wer- den, obwohl viele Parallelen gegeben sind. Eine Erleuchtung findet auf einer unaussprechlichen Bewusstseinsebene statt, die erst im jahrelangen, kon- templativen Ringen von einem religiösen Genie durch die "Gnade" erreicht wurde und tiefer liegen muss, während die Quantenphysik eine naturwis- senschaftliche Theorie wie jede andere andere auch, " nur " durch intellek- tuelles Nachdenken und durch das Lernen von mathematischen Gleichungen rational zu verstehen ist. Es ist ein wissenschaftliches, intellektuelles Kon- zept, fast am maximalen Grenzwert und am Gipfelpunkt des linearen Denk- ansatzes des Verstandes, der Logik und der Vernunft, aber beweisbar und messbar. Die Erfassung und Formulierung eines Gesetzes durch die Quan- tenphysik ist aber noch nicht das Gesetz der Entwicklungsreife, die einem geschenkt wird und nicht über noch mehr Bildung zu erlangen ist. Wenn Quantenphysiker Mystiker und gläubig waren und sind, dann nicht wegen, sondern trotz der Mikrophysik. " Gott wird als allumfassende Liebe " von den Mystikern angesehen und wer religiös veranlagt ist, wird nicht bezwei- feln, dass das Ganze viel mehr ist, als die Summe seiner Teile und nur Energie und Information, an den er glaubt. Die Quantenphysik in Augen- höhe mit der Mystik zu stellen käme einer transzendenten Erhöhung der Wissenschaft gleich. Die modernen Mikrowissenschaften, welche mit Geist, Bewusstsein, Freiheit und anderen Wertbegriffen operieren, werden als unwissenschaftlich angesehen, weil diese nicht die Auswahlkriterien der wissenschaftlichen Betrachtungsweise erfüllen. XXX.) Evolution strebt auf das Ganze hin und in allem liegt eine Tendenz zur Einheit inne. Alles befindet sich in einer Selbstbewegung, wo das Ende dem Anfang zustrebt und des- halb ist die Evolution der absolute Bestimmungsrahmen an dem jeder bewusst oder unbewusst, gefragt der ungefragt, wollend oder nicht wollend mitwirkt und beteiligt ist. Ent- wicklung ist das Absolute und versucht den Menschen vom Zukünftigen zu erfassen, welches seine beabsichtige Ziel- setzung in sich trägt (und der Zufall wissenschaftlich aus- geschlossen werden kann),weil Ruhe aller Entwicklungs-Suchbewegungs-Unruhe eigenes Ziel ist. Weil Entwick- lung als die einzige Selbsterrettungschance betrachtet und die Individualisierung als Lebensauftrag angesehen wird, kann die Zukunft und der Lebenssinn nur Entwicklung eines jeden Einzelnen sein. Individualisierung bedeutet, etwas auf seine ureigene Art anderen etwas geben zu können, was keiner so kann. Der Mensch, der nicht individuell wird, existiert eigentlich nicht und hat seine persönliche Freiheit aufgegeben.
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